Michael Klonovskys Achermittwochsrede

(Dokumentation, 27.03.2019) „Hinten Willkommenskultur, vorne tolerant“, mit diesen knappen Worten beschreibt Michael Klonovsky in seiner Aschermittwochsrede die deutsche Fußballnationalmannschaft, pardon!, einfach nur: die Mannschaft. „Die besagte Mannschaft hat Deutschland noch besser repräsentiert als die drei letzten Bundestagspräsidenten. Keine Abschottung des Tores, keine gnadenlose Verteidigung des angeblich Eigenen, keine dumpfen Aggressionen, kein dummer Stolz, kein krankhafter Ehrgeiz. Stattdessen auch noch während des Spiels perfekt sitzende Frisuren. Ein wunderbares Abbild unseres Landes.“ Hören Sie hier Klonovskys komplette Rede.

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Klonovsky: Hitler hatte kein „geschlossen rechtes Weltbild“ und Höcke ist kein „Nazi“

(Michael Klonovsky, 17.02.2020) Debatten leben davon, dass verschiedene Sichtweisen und Positionen zu Wort kommen. Nur so kann ein freier (liberaler), demokratischer Diskurs entstehen, was im Idealfall, so alle Seiten geistig offen sind, dazu führt, dass man sich gemeinsam der Wahrheit (bei Erkenntnisfragen) oder einem Kompromiss (bei unterschiedlichen Interessen und Forderungen) annähert. Genau dem versucht auch JFB Rechnung zu tragen, indem es nicht nur verschiedene Aspekte einer Sache beleuchtet, sondern ganz im Sinne einer Debattenkultur auch verschiedene Positionen darstellt. Und wer könnte die Perspektive der „Rechten“ besser darstellen als Michael Klonovsky?

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Fleischhauer: Fühle mich von Flüchtlingen nicht bedroht, Klonovsky: Ich mich von der „Erderwärmung“ auch nicht

(Michael Klonovsky, 04.11.2018) Der achtbare Jan Fleischhauer, der bei Spiegel online als eine wenige Millimeter rechts der Mitte platzierte anthropomorphe Kondensatorplatte ein intellektuelles Spannungsfeld zu allen anderen Kolumnisten dort fingieren darf, schreibt in seiner letzten und ansonsten recht löblichen Kolumne, die „Erklärung 2018“ sei „not my cup of tea“, denn er fühle sich nicht von Flüchtlingen bedroht. Dies lesend, schoss es mir wie Prophetenworte durch den Kopf: Der Mann hat ja recht! Mir geht es eigentlich genauso!

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Warum Klonovsky nicht ins ZDF darf

(Axel Stöcker, 01.11.2018) Wie konnte der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen phantastischen Ruf im Osten innerhalb von nur zehn Jahren derart ruinieren? Bis 1989 und auch danach galt er dort noch als Welterklärer und Wegbereiter der Wende. Heute werden seine Reporter mitunter angepöbelt und die Tagesschau wird als Aktuelle Kamera 2.0 verspottet. Was ist da geschehen? Das war eine der Zuschauerfragen bei einer ungewöhnlichen Podiumsdiskussion, zu welcher der AfD-Kreisverband Dresden am vergangenen Donnerstag ins Herz von „Dunkeldeutschland“ geladen hatte. Thema: Medien und Meinung. Gekommen waren keine Geringeren als die Chefredakteure von ARD-aktuell Kai Gniffke und vom ZDF Peter Frey. Als Konterpart saßen die ehemaligen Journalisten Nicolaus Fest (ehemals BILD) und Michael Klonovsky (ehemals Focus) mit auf der Bühne, die inzwischen beide für die AfD tätig sind. Die Lückenpresse zu Gast in der Höhle der Populisten. Konnte das gut gehen?

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Bärbel Bohley 1991: Man wird die Stasi-Strukturen genauestens untersuchen, um sie dann zu übernehmen

(Jürgen Fritz, 19.12.2019) So vieles erinnere ihn längst wieder an die DDR, macht Michael Klonovsky im zweiten Teil seiner Rede deutlich. All die Rufe, die Steuern zu erhöhen, Verbote zu verhängen und in das Privatleben der Bürger einzugreifen: „Sie rufen nach Unfreiheit und totalitärer Staatsführung“. Die Lagerbildung und Feindmarkierung, das flankierende Spitzel- und Denunziationswesen, das alles und vieles mehr stinke nach DDR. Vor 30 Jahren glaubte er, fortan in einem freien Land leben zu dürfen. Das sei naiv gewesen. Bärbel Bohley habe die Entwicklung schon damals weit klarer gesehen.

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Die Neue Linke will nicht mehr Widerpart des Kapitalismus sein, sondern sein Parasit

(Jürgen Fritz, 18.12.2019) „Wahrscheinlich werde ich eines Tages bilanzieren: Ich habe das erste Drittel meines Lebens in einer Diktatur verbracht, das zweite Drittel in einer Demokratie, das dritte Drittel teils teils. Seit geraumer Zeit beschleicht mich nämlich die Ahnung, es könnte wieder in einer DDR enden. Einer DDR 2.0 sozusagen, einer smarteren, gewissermaßen upgedateten, in ein höheres Sein überführten DDR, aber eben doch einer semi-sozialistischen Erziehungsdemokratur auf rumpfmarktwirtschaftlicher Grundlage mit immer stärker levantinischem Antlitz.“ Michael Klonovsky mit einigen Anmerkungen zum realen Sozialismus 30 Jahre nach dem Fall der sozialistischen Mauer.

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Der Augenblick ist die Ewigkeit oder: Vom Umgang mit der humanoiden Nichtigkeit

(Michael Klonovsky, 07.10.2019) Ist es nicht erstaunlich, dass eine so widerwärtige, krumme Kreatur wie der Mensch so schöne Dinge schaffen kann wie das Negligé, die Kathedrale, das Ölgemälde, das Cembalo, die Récamiere, den Jaguar E-Type, den Eisenbahn-Salonwagen, das Dry-Aged-Tomahawk-Steak, das Schachspiel, den Cabernet-Sauvignon, den Tiger II und die Mondrakete? Reflexionen über die Nichtigkeit der menschlichen Existenz, religiöse Verheißungen, Tragik, Komik und den Sinn des Daseins von Michael Klonovsky.

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Der feine Herr Polenz oder: Nazimentalität auf Nazisuche

(Michael Klonovsky, 06.09.2019) Ruprecht Polenz ist kein unbeschriebenes Blatt. Seit über 50 Jahren ist er bei der CDU aktiv, 19 Jahre lang war er Mitglied des Deutschen Bundestages, acht Jahre Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, zeitweise unter Merkel sogar CDU-Generalsekretär. Inzwischen ist er Vorsitzender der christlich-muslimischen Friedensinitiative und Kuratoriumsmitglied der Christlich-Islamischen Gesellschaft. Er warb aktiv für einen EU-Beitritt der Türkei und forderte öffentlich die Beobachtung von PI-News durch den Verfassungsschutz. Michael Klonovsky hat die jüngsten Aktivitäten dieses feinen Herrn ein wenig unter die Lupe genommen.

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Die innerlich Defizitären – Ein Psychogramm der arabischen Seele

(Michael Klonovsky, 20.08.2019) Manchmal sei das Getrenntleben nicht nur für Paare die bessere Lösung, resümiert der Hamburger Facharzt für Psychotherapeutische Medizin Dr. Burkhard Hofmann, der seit zehn Jahren Patienten am Persischen Golf behandelt, in seinem Buch „Und Gott schuf die Angst – Ein Psychogramm der arabischen Seele“. Unsere Vorstellung der Trennung von Glaube und Staat werde von streng gläubigen Muslimen als abwegig wahrgenommen. Der Glaube gebe ihnen Halt und Struktur wie ein Exoskelett, das gar nicht abgelegt werden könne, denn das defizitäre Selbst werde mit dem Glauben wie mit einer Plombe aufgefüllt, die Teil des Ich werde. Insofern sei es unvermeidbar, dass sich Deutschland in Richtung Gottesstaat verändern werde, sobald der Islam Mehrheitskonsens sei. Dieses aufklärerische und spannende Buch blieb in den deutschen Medien weitgehend unrezensiert. Michael Klonovsky stellt es uns vor.

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Parteiensterben von seiner schönsten Seite? Es wird nur ein rotes Antiquariat aufgelöst

(Michael Klonovsky, 04.06.2019) „Der Umgang mit der scheidenden SPD-Chefin sorgt im Berliner Politikbetrieb für Entsetzen“, schwallt Spiegel online. „Von Scham und Schande ist die Rede.“ Scham – genauer: Fremdscham – war mein spontanes Empfinden bei jedem öffentlichen Nahles-Auftritt, vor dem ich Auge und Ohr nicht rechtzeitig in Sicherheit zu bringen vermochte, und eine Schande ist ja das halbe SPD-Personal, von Kahrs bis Schulz und von Maas bis an den Dämel, einschließlich des peinlich parteiischen Phrasendreschflegels Steinmeier – „Nicht der Mensch ist zu klein, das Amt ist zu groß“ (Montesquieu).

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Der Bruch mit der Zivilisation durch die neuen Linken

(Michael Klonovsky, 26.05.2019) Der Begriff „Zivilisationsbruch“ ist im öffentlichen Gebrauch gemeinhin auf die Shoa beschränkt. Es gibt aber auch andere, unscheinbare Zivilisationsbrüche, gewissermaßen Haarrisse im zivilisatorischen Gefüge. Ein solcher geht nunmehr von einem Ort aus, der bislang als exemplarisch für den freien westlichen Geist galt: von der Harvard Universität. Michael Klonovsky berichtet und macht deutlich: Nicht nur Deutschland schafft sich ab, der gesamte Westen geht baden. Die großartigste Kultur aller Zeiten erdrosselt sich gerade selbst.

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Die Hydra hat viele Köpfe, sie sind überall und wachsen permanent nach

(Michael Klonovsky & Jürgen Fritz, 14.03.2019) Anfang März gab Macron seine Vorstellungen einer zentralistischen EU zum Besten. Einige Tage später antwortete dann Alexander Gauland auf die Pläne Macrons in einem Gastkommentar in der Welt. Fast noch interessanter als diese Antwort waren die Reaktionen hierauf. Denn diese lassen tief blicken und zeigen, worum es denen, die seit langem die Hegemonie an sich gerissen haben, inzwischen ausschließlich geht. Michael Klonovsky und Jürgen Fritz berichten.

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Das große Ziel: die Herrschaft erwünschter Illusionen

(Michael Klonovsky, 18.02.2019) „Teuflisch ist, wer das Reich der Lüge aufrichtet und andere Menschen zwingt, in ihm zu leben. (…) Der Teufel ist nicht der Töter, er ist Diabolos, der Verleumder, ist der Gott, in dem die Lüge nicht Feigheit ist, wie im Menschen, sondern Herrschaft. Er verschüttet den letzten Ausweg der Verzweiflung, die Erkenntnis, er stiftet das Reich der Verrücktheit, denn es ist Wahnsinn, sich in der Lüge einzurichten.“ – Arnold Gehlen

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Was, wenn die vermeintlichen „Verfassungsschützer“ verfassungsfeindlich sind?

(Michael Klonovsky, 21.01.2019) Zu sagen, man habe kein Interesse daran, „Menschheit“ zu werden, man wolle Deutscher bleiben, mithin deutscher Staatsbürger, also Teil des Souveräns unserer freiheitlichen Demokratie, das sei verfassungsfeindlich, meinen einige, bei denen sich der geneigte Bürger fragt, welches Unverständnis unserer Verfassung derjenige in sich trägt, der solch abstruse Rubrizierungen von sich gibt. Was aber, wenn die solches von sich Gebenden es in höchste Ämter des Staates bringen und dann die ihren zu obersten Wächtern der Verfassung bestellen, welche sie gemeinsam gerade abzubauen und zu zerstören sich zum Ziel gesetzt haben? Michael Klonovsky geht der Sache nach.

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Das Motiv der Amberg-Täter: Verachtung für jene, die ihnen Asyl gewährten

(Michael Klonovsky, Jürgen Fritz, 31.12.2018) Eine Gruppe von mindestens vier Asylanten zieht am Samstagabend alkoholisiert durch Amberg. Dann beginnt etwas, was man sich kaum vorzustellen vermag. Diejenigen, die angeblich vor Verfolgung nach Deutschland geflüchtet sind, die um Asyl gebeten haben, gehen auf Bürger des Landes los, das sie aufgenommen, das ihnen Asyl gewährt hat und sie vollständig alimentiert. Jene schlagen und treten diese zusammen – ohne Grund, ohne Anlass, einfach weil sie Lust dazu haben, weil sie es machen können, weil sie wissen, dass ihnen in Deutschland kein großer Widerstand entgegengebracht und ihnen hier nicht viel passieren wird. Hier die Schilderung des Falles und dazu ein Kommentar von Michael Klonovsky.

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