Die „heiligen Narreteien“ des Franziskus

(Rainer Thesen, 05.04.2019) Es ist an der Zeit, sich mit dem amtierenden Papst kritisch zu befassen. Da ich katholisch bin, wenn auch von der Art, die mit dem Bodenpersonal des Herrn ganz und gar nicht zufrieden ist, denke ich auch dazu berechtigt und verpflichtet zu sein. Gläubige Katholiken sprechen den Papst traditionell mit der Anrede „Heiliger Vater“ an. Das ist eine jener ehrwürdigen Traditionen, die dem derzeitigen Inhaber des höchsten Amtes der katholischen Kirche allerdings offenbar wenig bedeuten. Rainer Thesen mit einer kritischen Bestandsaufnahme dessen, was Franziskus auf dem heiligen Stuhl treibt.

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Mein Gott, ist das kompliziert und wirr mit diesem einen Gott

(Jürgen Fritz, 04.04.2019) Der Gott der Juden hat keinen Sohn. Der Gott der Araber auch nicht. Der Gott der Christen hat einen. Dieser soll zugleich irgendwie zu ihm dazugehören. Der Sohn soll göttlich und zugleich eine eigenständige Person sein, irgendwie aber doch nicht, weil es ja nur einen Gott geben darf. Da ist sich der Christ mit dem Juden und dem „gläubigen“ Araber zumindest im Grundsatz einig. In vielen anderen Punkten sind sich die drei aber völlig uneins. Von dem einen Gott wird dies behauptet, von dem anderen das und von dem dritten wieder etwas anderes. Zugleich behaupten alle drei, es gebe nur einen. Wie passt das alles zusammen? Oder passt es gerade nicht zusammen? Gehen wir den Dingen doch mal auf den Grund.

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Franziskus, der Imam im Vatikan? David Berger und Jürgen Fritz im Gespräch über Religion und den Katholizismus

(Jürgen Fritz & David Berger, 27.03.2019) „Muss man eigentlich noch Katholik oder Christ sein, um Papst werden zu können  oder geht das inzwischen auch so?“, habe ich gestern David Berger halb im Spaß, aber doch auch mit einem ernsten Hintergrund gefragt. Und David Berger, ein tief gläubiger Katholik, der natürlich sofort spürte, dass ich mit dieser Frage etwas Essentielles berührt habe, hat prompt geantwortet. Diese seine Antwort sowie meine Replik hierauf sollen Ihnen nicht vorenthalten bleiben.

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Nationaler und internationaler Sozialismus: Legalisierung des Raubs

(Jürgen Fritz, 04.11.2018) Um zu verstehen, was in unserem Land und in einem Großteil der westlichen Welt abläuft, muss man sich folgendes bewusst machen: Über 60, wahrscheinlich eher über 80 Prozent der Deutschen – in Schweden und Frankreich dürfte es noch schlimmer sein – sind Sozialisten. Der Sozialist sieht den Sinn des Staates primär darin, andere Menschen auszurauben und diesen Raub gleichsam zu legalisieren, indem er gesetzlich verankert wird. Der Sozialist wählt mithin immer nur Parteien, die die Staatsgewalten dazu einsetzen, anderen mit Gewalt noch mehr wegzunehmen als bisher und davon nicht nur Polizei und Militär, Infrastruktur, Schulen, Hochschulen, Verwaltung etc. zu bezahlen, sondern vor allem all die anderen, die weniger haben, entweder ganz oder zum Teil zu alimentieren. Der Unterscheid zwischen nationalen und internationalen Sozialisten ist nun folgender.

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Weshalb sind die Länder mit den höchsten Mordraten weltweit alle christlich?

(Jürgen Fritz, 19.10.2018) Die Ermordung eines anderen Menschen, im Sinne einer absichtlichen und unbefugten Tötung, sei es nun als Mord im engeren Sinne oder Totschlag, gilt gemeinhin als eines der schwersten, wenn nicht das schwerste Verbrechen überhaupt. Die Tötungsrate, also die Anzahl der jährlichen Tötungsdelikte pro 100.000 Einwohner, ist mithin ein aussagefähiger Indikator über den Sicherheitsstand eines Landes. In welchen Ländern ist es hier nun weltweit am besten, in welchen am schlechtesten bestellt? Schauen wir es uns an. Ich verspreche Ihnen, Sie werden mehr als überrascht sein.

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Anpassung nach unten um der Gleichheit willen

(Jürgen Fritz, 08.10.2018) Zweimal waren die Europäer allen anderen weit überlegen, entwickelten sich in der Evolution – nun nicht auf der körperlichen, sondern der geistigen Ebene – weit über alle anderen hinaus: erstens in der griechisch-römischen Antike, zweitens seit Beginn der Neuzeit, also nach Überwindung des christlich dominierten Mittelalters. Beide Male war der tiefere Grund dieser enormen europäischen Überlegenheit die Überwindung oder zumindest die Einhegung und Domestizierung des religiösen sowie die Entwicklung des philosophisch-wissenschaftlichen Denkens. Dies hat natürlich nie die gesamte Bevölkerung erreicht, aber doch die Mehrheit der Gebildeten, der Humanisten, und weite Teile der Mittelschicht. Doch dann geschah etwas Seltsames.

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Der große Krieg

(Jürgen Fritz, 30.09.2018) Der große Krieg hat längst begonnen. Und Deutschland, das Land der Dichter und Denker, ist das Schlüsselland. Weshalb ausgerechnet Deutschland? Weil hier der Geist der Menschheit sich verdichtet wie nirgends sonst. Und genau dem gilt die Attacke.

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Da braut sich was zusammen

(Jürgen Fritz, 09.09.2018) „Ich bin froh, dass du es bist, der mich umbringt“, sagt die 17-Jährige. „Es tut mir sehr leid, dass ich dich offensichtlich irgendwie gereizt oder verärgert habe“, fügt sie hinzu. „Wahrscheinlich war ich zu wenig aufmerksam ihm gegenüber“, denkt sie sich. „Bestimmt hat er sich etwas gewünscht und ich habe es nicht gleich bemerkt, bin dem Wunsch nicht schnell genug nachgekommen oder habe ihm zu wenig Beachtung geschenkt. Das wird ihn gekränkt haben.“ Aber dann befällt die Sterbende doch noch eine Sorge.

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Biologe: Wer Christen mit Kannibalen mischt, riskiert einen Rückschritt von mehr als tausend Jahren

(Jürgen Fritz) Die menschliche Intelligenz und die zivilisatorischen Errungenschaften auf unserer Erde seien nun einmal sehr ungleich verteilt. Wir könnten die Welt nicht dadurch besser machen, dass wir die Hürden zwischen verschiedenen Ethnien und Kulturen einfach einebnen, sagt der Biologe Edgar Ludwig Gärtner. Wer dennoch in Form eines gesellschaftlichen Groß-Experiments Christen mit Kannibalen mische, riskiere einen gesellschaftlichen Rückschritt von mehr als tausend Jahren.

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Das europäische Paradoxon: Der Rückfall ins Gestrige zur Abwehr des Vorgestrigen

(Rudolf Brandner, 10.05.2018) Fehldiagnosen führen zu Fehltherapien mit oft letalem Ausgang. So nicht nur in der Medizin, sondern auch in der politischen Diagnostik geschichtlicher Realitäten. Wo diese sich in falschen Selbstverständnissen festschreibt, erzeugt sie falsche Gegensätze und falsche Verhältnisse mit oftmals katastrophalen Folgen. Zuerst wurde den Europäern rein migrationsbedingt eine Auseinandersetzung mit dem Islam aufgenötigt, zu der sie eigentlich keinen Grund und noch viel weniger Lust verspürten; dann wurde ihnen zur Abgrenzung verkündet, ihre Identität sei eine «christliche». Eine falsche Identität aus einer falschen Gegensatzbildung – als stünde ein christliches Europa gegen eine islamische Welt.

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Kreuzzug gegen das Kreuz: Wie falsch verstandene Toleranz in den eigenen Untergang führt

(Stefan Groß) Gehört das Kreuz zu Deutschland? Markus Söder unternimmt einen Rettungsversuch, die Grünen sind alarmiert und blasen zum Sturm auf das Kreuz. Droht uns nun endgültig der Untergang des Abendlandes, fragt Stefan Groß. Wofür steht das Kreuz eigentlich? Droht uns gar ein neuer Kulturkampf? In einem solchen wird falsch verstandene Toleranz aber eben nicht zu Versöhnung zwischen den Kulturen führen, sondern zur Auflösung der eigenen.

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Jesus von Nazareth: der erste Neue Linke?

(Jürgen Fritz, 03.04.2018) Aus seinem Wirken entstand das Christentum, die größte aller Weltreligionen mit mehr als zwei Milliarden Anhängern. Er wird verehrt wie kaum ein anderer, denn sein Anspruch war weit höher als der aller anderen Religionsstifter: Mensch und zugleich Gott beanspruchte er zu sein. Zumindest behaupten und glauben das Christen, wenngleich die Forschung hier eher zu einem anderen Bild kommt. Doch ist seine Lehre in Wahrheit nicht voll innerer Widersprüche und ist seine Moral nicht nur maßlos überzogen, sondern auch eine schwere Bürde, ja der Keim des Untergangs für Europa und die gesamte westliche Welt?

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Warum Christentum, Patriotismus und Aufklärung sich verbünden müssen, wenn sie überleben wollen

(Ralf Strässer) Auch wenn ich als Kind und Anhänger der Aufklärung, der Rationalität, des Logos teilweise zu anderen Ergebnissen komme als Ralf Strässer, so scheint mir, dass ihm mit dem folgenden Artikel ein ganz wichtiger, ja herausragender Diskussionsbeitrag gelungen ist, der tiefe Wahrheiten enthält, gerade was Christentum und nationales Denken anbelangt. Müssen sich alle drei Kräfte – Christentum, Patriotismus und Aufklärung – verbünden, um ihr und unser Überleben zu sichern?

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Reformationstag: die dunkle Seite Martin Luthers

(Hartmut Krauss) Die herrschaftsideologische Rolle der christlichen Weltanschauung und ihrer ‚Funktionäre‘ spielt insbesondere auch in der deutschen Geschichte eine verheerende Rolle. Daran hat sich bis heute nichts geändert, wenn wir aktuell sehen, wie die katholischen und evangelischen Kirchenvertreter als fester Sockel des proislamischen Herrschaftskartells fungieren und ihre irrational-morbide Mitleidsmoral  nun dafür einsetzen, um die irreguläre und destruktive Zuwanderung von islamisch verformten Massen zu beschönigen.

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