Die Besessenheit vom Gleichheitsfetisch: das Menschenbild der Neomarxisten

(Jürgen Fritz, 10.08.2021) Postmoderne Marxisten haben ein latentes, teilweise offenes Ressentiment gegen Leistung und Erfolg, ja sind oftmals regelrecht leistungsfeindlich. Weshalb ist das so und warum sind Sozialisten so freiheitsfeindlich und so hochgradig gewaltaffin?

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Der Judenhass der Neuen Linken

(Jürgen Fritz, 15.05.2021) Mit den Juden sind die Neuen Linken, Linksradikale und Linksextremisten solange solidarisch, solange die sich von anderen malträtieren, unterdrücken, vertreiben oder gar umbringen lassen, solange sie arme Opfer sind. Sobald sie aber ihr Schicksal und ihre Verteidigung gegen solche, die ihnen nichts Gutes wollen, um es mehr als vorsichtig zu formulieren, selbst in die Hand nehmen und sich dabei auch noch als überlegen erweisen, sieht die Sache gleich anders aus.

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Philosophische Bemerkung zur Gleichheit

(Jürgen Fritz, 05.05.2021) Fürs Erste wäre schon einmal viel gewonnen, wenn in der Breite verstanden würde, dass „sind gleich“ kein zwei-, sondern ein dreistelliger Prädikator ist, der drei Nominatoren erfordert, und Sätze wie „A und B sind gleich“ oder „Alle Menschen sind gleich“ daher ohne Sinn, sprich nicht wahrheitsfähig sind, ebenso wie ein Satz der Gestalt „42 ist größer“ ohne Sinngehalt ist.

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Sich vom großen Schlachtfeld zurückziehen, ist keine Option, Götz Kubitschek

(Jürgen Fritz, 29.01.2020) Die Einfältigkeit, um nicht zu sagen fast schon kindliche Naivität des geschätzten Götz Kubitschek, des ethnopluralistischen Spiritus rector der Neuen Rechten, man könne sich aus dem Weltgeschehen zurückziehen und als Gesellschaft quasi wie ein Einsiedler leben, in der Hoffnung, alle anderen werden einen dann schon in Ruhe lassen, wenn man nur versichere, dass man es umgekehrt genauso mache, hat schon etwas Niedliches. Ebenso das rein machiavellische, völlig von moralischen Aspekten befreite Denken, gleichsam ein ethikfreier Autismus, der dann aber natürlich doch nicht ohne Bewertungen auskommt – „Imperialismus und Hegemonie, also die USA sind böse!“ -, mithin sofort in sich widersprüchlich wird, ohne es selbst auch nur zu bemerken (mangelhafte Selbstreflexion der eigenen Position und ihrer philosophischen Grundlage?).

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Naomi Seibt: Uns fehlen keine Frauen in der Politik, sondern kompetente, differenziert denkende Menschen

(Jürgen Fritz, 21.06.2019) „Fehlen uns Frauen in der Politik?“, fragt Naomi Seibt in ihrem neuen Video. „Nein“, antwortet die 18-Jährige, „uns fehlen kompetente und differenziert denkende Menschen, die über andere nicht auf Grund ihrer Identität, sondern auf Grund ihrer Fähigkeiten urteilen.“ Sehen und hören Sie hier, was die junge Frau zum Thema Feminismus, Gleichberechtigung und Opferkult zu sagen hat.

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Woraus der Sozialismus sich in Wahrheit speist

(Jürgen Fritz, 07.05.2019) Gestern meldete Forsa, dass die SPD nach Kevin Kühnerts wilden Enteignungsphantasien um zwei Punkte gefallen sei, mithin in nur einer Woche fast eine Million Anhänger verloren hätte. INSA bestätigt diesen Zwei-Punkte-Verlust der SPD heute morgen aber nicht. Und die INSA-Umfrage wurde im Gegensatz zu Forsa komplett nach dem Kühnert-Interview durchgeführt. Trotzdem bleibt die SPD bei INSA stabil bei 16 Prozent. Dies wäre ein Indiz, dass Kühnert durchaus einen Nerv eines beachtlichen Teils der Bevölkerung getroffen haben könnte. Doch betrachten wir es genauer und überlegen, womit dies zusammenhängen könnte, falls dem wirklich so sein sollte.

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Christchurch am Tag danach: das übliche Schwarzer-Peter-Spiel

(Jürgen Fritz, 16.03.2019) Zig Tote, zig Verletzte. Fast hundert Menschen wurden von einem einzigen Mann mit einer automatischen Schusswaffe förmlich niedergemäht. 49 sind bereits tot, 48 mussten zum Teil schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. Politiker und Journalisten der Massenmedien geben nun ihre üblichen Phrasen von sich. Und alle sind bemüht, den schwarzen Peter ihrem jeweils größten politischen Feind rüberzuschieben. Wird irgendetwas aus diesem schrecklichen Verbrechen gelernt? Vermutlich nicht. Denn dazu fehlt es auf allen Seiten an kritischer Selbstreflexion. Für die wenigen, die dazu fähig sind, ein paar Zeilen.

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Das große Ziel: die Herrschaft erwünschter Illusionen

(Michael Klonovsky, 18.02.2019) „Teuflisch ist, wer das Reich der Lüge aufrichtet und andere Menschen zwingt, in ihm zu leben. (…) Der Teufel ist nicht der Töter, er ist Diabolos, der Verleumder, ist der Gott, in dem die Lüge nicht Feigheit ist, wie im Menschen, sondern Herrschaft. Er verschüttet den letzten Ausweg der Verzweiflung, die Erkenntnis, er stiftet das Reich der Verrücktheit, denn es ist Wahnsinn, sich in der Lüge einzurichten.“ – Arnold Gehlen

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Weshalb die SPD sich auflösen sollte

(Jürgen Fritz, 07.02.2019) Das Grunddogma der „Sozialdemokratie“ ist das Ideal der materiellen Gleichheit. Die SPD und noch mehr die SED-Nachfolgerin sind bis ins Innerste vom Gleichheitsfetisch besessen. Zugleich verteufeln sie jegliches nationale Denken und plädieren für offene Grenzen, locken damit hunderte Millionen an, die uns materiell gleichgestellt sein wollen, ohne das selbst erwirtschaften zu können. Wir werden uns entscheiden müssen, uns entweder von diesem selbstzerstörerischen sozialdemokratischen Fluch zu befreien oder aber unterzugehen. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.

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Anpassung nach unten um der Gleichheit willen

(Jürgen Fritz, 08.10.2018) Zweimal waren die Europäer allen anderen weit überlegen, entwickelten sich in der Evolution – nun nicht auf der körperlichen, sondern der geistigen Ebene – weit über alle anderen hinaus: erstens in der griechisch-römischen Antike, zweitens seit Beginn der Neuzeit, also nach Überwindung des christlich dominierten Mittelalters. Beide Male war der tiefere Grund dieser enormen europäischen Überlegenheit die Überwindung oder zumindest die Einhegung und Domestizierung des religiösen sowie die Entwicklung des philosophisch-wissenschaftlichen Denkens. Dies hat natürlich nie die gesamte Bevölkerung erreicht, aber doch die Mehrheit der Gebildeten, der Humanisten, und weite Teile der Mittelschicht. Doch dann geschah etwas Seltsames.

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Warum werden Helden in postheroischen Gesellschaften gehasst?

(Jürgen Fritz, 05.06.2018) Die Haltung „Ich schulde nichts, daher muss ich nichts rückerstatten“ ist für jede Kultur selbstmörderisch, für eine politische Gemeinschaft sowieso. Diesen Selbstmord gilt es zu verhindern. Dazu muss den Menschen wieder verdeutlicht werden, wer welchen Wert für die Gesellschaft hat und wem welche besondere Wertschätzung gebührt. Unsere Helden verdienen nicht den Hass, der bedingt durch den Gleichheitsfetisch aus einem Gefühl der Minderwertigkeit entsteht, wenn man feststellt, selbst kein Held zu sein. Sie verdienen unsere besondere Achtung, Wertschätzung und Dankbarkeit.

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Der Multikulturalismus-Wahn

(Jürgen Fritz) „Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt.“ – „Willkommenskultur ist der beste Schutz vor Terroristen.“ (Katrin Göring-Eckardt, Die Grünen) – „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut.“ (Claudia Roth, Die Grünen) – „Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold.“ (Martin Schulz, SPD) – „Muslimische Zuwanderer sind eine Chance für Deutschland. Alle Deutschen können von ihnen lernen.“ (Wolfgang Schäuble, CDU)

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Die natürliche Ungleichheit der Menschen

(Jürgen Fritz) Das Dogma von der absoluten Gleichheit der Menschen ist nicht mehr und nicht weniger ein Wahn als irgendein religiöses Dogma, konstatierte der Historiker, Pädagoge und Schriftsteller Johannes Scherr bereits im 19. Jahrhundert. Und der Historiker und Publizist Heinrich von Treitschke brachte es auf den Punkt, als er feststellte: Der höchste denkbare Grad der Gleichheit, der Kommunismus, ist, weil er die Unterdrückung aller natürlichen Neigungen voraussetzt, der höchste denkbare Grad der Knechtschaft. Weshalb aber zieht dieses Dogma, dieser Gleichheitsfetisch noch immer so viele Menschen, ja ganze Gesellschaften in seinen Bann?

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Jesus – ein radikaler Egalitarist?

(Jürgen Fritz, 03.04.2018) Aus seinem Wirken entstand das Christentum, die größte aller Weltreligionen mit mehr als zwei Milliarden Anhängern. In seiner Lehre konzentrierte sich Jesus von Nazareth primär auf die Armen und Schwachen und frönte einem radikalen Egalitarismus, der sich inzwischen zu einem wahren Gleichheitsfetisch entwickelte. War der Nazarener letztlich ein Feind jeglicher Aristokratie, was Europa nun in den Untergang zu führen droht?

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Jesus von Nazareth: der erste Neue Linke?

(Jürgen Fritz, 03.04.2018) Aus seinem Wirken entstand das Christentum, die größte aller Weltreligionen mit mehr als zwei Milliarden Anhängern. Er wird verehrt wie kaum ein anderer, denn sein Anspruch war weit höher als der aller anderen Religionsstifter: Mensch und zugleich Gott beanspruchte er zu sein. Zumindest behaupten und glauben das Christen, wenngleich die Forschung hier eher zu einem anderen Bild kommt. Doch ist seine Lehre in Wahrheit nicht voll innerer Widersprüche und ist seine Moral nicht nur maßlos überzogen, sondern auch eine schwere Bürde, ja der Keim des Untergangs für Europa und die gesamte westliche Welt?

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