Marilyn Monroe, Elvis Presley und die Libido

(Herwig Schafberg, 04.08.2022) Heute vor 60 Jahren starb Marilyn Monroe, vor 45 Jahren Elvis Presley. Beide zeigten im Film sowie auf der Bühne nicht bloß künstlerisches Talent, sondern auch Sex Appeal und wurden damit in den fünfziger Jahren zu Kultfiguren. An ihrem Kultstatus hat sich bis heute nichts geändert. Ein Nachruf von Herwig Schafberg.

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Liebe

(Jürgen Fritz, 22.06.2022) Die besten Liebesgeschichten sind die, bei denen man sich in beide verliebt und es kaum aushalten kann, wenn die beiden nicht zusammenkommen, weil man spürt, dass sie einfach zusammengehören, und irgendwie etwas in uns kaputt ginge, wenn die Liebe nicht zur Erfüllung käme, weil dann eine höhere Ordnung gestört würde und damit alles aus dem Gleichgewicht käme.

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Oscarverleihung 2022: „Coda“ ist Film des Jahres, „Dune“ erhält sechs Preise

(Jürgen Fritz, 28.03.2022) Die beiden großen Gewinner-Filme der diesjährigen Oscarverleihung sind Coda und Dune. Die größten Verlierer sind der zwölffach nominierte The Power of the Dog und die beiden siebenfach nominierten Belfast und West Side Story. Und große Verlierer sind auch trotz seines Oscars als Bester Hauptdarsteller Will Smith mit seiner Gewaltaktion gegen Chris Rock und die Veranstaltung selbst.

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Oscar-Preisträger Sidney Poitier im Alter von 94 Jahren gestorben

(Jürgen Fritz, 08.01.2022) Sir Sidney Poitier ist im Alter von 94 Jahren verstorben. Der in ärmlichen Verhältnissen auf den Bahamas Aufgewachsene avancierte in der zweiten Hälfte der 1950er und dann ab den 1960er Jahren zum wichtigsten afroamerikanischen Filmschauspieler seiner Generation. 1964 erhielt er für „Lilien auf dem Felde“ als erster Schwarzer den Oscar als bester Hauptdarsteller.

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Liam Neeson sagte 1994 die Rolle als Bond ab, dann erst wurde es Pierce Brosnan

(Jürgen Fritz, 27.10.2021) Anfang 1994 gab Timothy Dalton, der beim Publikum nicht gut ankam, bekannt, dass er keinen weiteren James Bond-Film drehen werde. Ein Jahr später übernahm Pierce Brosnan die Rolle des britischen Geheimagenten, den man eigentlich schon acht Jahre zuvor als Nachfolger von Roger Moore haben wollte. Doch inzwischen war der Ire gar nicht mehr die erste Wahl. Die Produzenten hätten nun einen anderen noch lieber gehabt.

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Der große Augenblick

(Dokumentation, 17.09.2021) Eine der schönsten Kurzgeschichten. Unendlich traurig und zugleich wunderschön. Vor allem aber: mit einer tiefen Wahrheit über das Wesen der äußeren und der inneren Freiheit.

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Die elf finanziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten

(Jürgen Fritz, 05.04.2021) Welches ist der finanziell erfolgreichste Film aller Zeiten? Vom Winde verweht oder Der weiße Hai, Star Wars oder E.T. – Der Außerirdische, Jurassic Park oder Titanic, Avatar oder Avengers: Endgame? Hier die 11 erfolgreichsten Filme aller Zeiten mit einem Einspielergebnis von je über 1,4 Milliarden US-Dollar. Fünf Filme holten an den Kinokassen sogar schon über zwei Milliarden Dollar rein.

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Deshalb ist Daniel Craig der beste Bond, den es je gab

(Jürgen Fritz, 25.02.2021) Vor vier Monaten starb Sean Connery. Für viele war er der „einzig wahre“, der beste Bond-Darsteller. Ich möchte dem im folgenden widersprechen und erläutern, warum meines Erachtens Daniel Craig als 007 besser ist als alle seine Vorgänger, inklusive Connery. Dies hat mehrere Gründe, vor allem aber einen.

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Ludwig van Beethoven: zum 250. Geburtstag des Musikgenies und glühenden Freiheitsverfechters

(Stefan Groß-Lobkowicz, 26.12.2020) Es gibt Meisterdenker und Klassiker der Musikgeschichte. Ludwig van Beethoven war Deutschlands Genius der Symphoniekantate. Damit betrat er neuen Boden und schuf eine Musik, die auch nach zwei Jahrhunderten immer noch fasziniert. Vor 250 Jahren wurde das Genie in Bonn geboren, doch zu Ruhm wird er erst in seiner Wiener Zeit gelangen. Was aber fasziniert Beethoven an den Idealen der Aufklärung? Stefan Groß-Lobkowicz begibt sich auf Spurensuche.

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Ungeheuer ist viel, doch nichts ungeheurer als der Mensch

(Jürgen Fritz, 16.08.2020) Sophokles gilt neben Aischylos und Euripides als der bedeutendste Tragödiendichter der griechischen Antike. Seine erhaltenen Stücke, vor allem Antigone, uraufgeführt 442 v. u. Z., und König Ödipus, entstanden zwischen 429 und 425 v. u. Z., zählen zu den herausragenden Werken der Weltliteratur und werden seit Jahrtausenden auf den Bühnen der ganzen Welt gespielt. Im berühmten zweiten Chorlied der Antigone – Ungeheuer ist viel, doch nichts ungeheurer als der Mensch – lässt Sophokles den Chor seine Ansicht vom Wesen des Menschen aussprechen.

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Historische Singularität

(Jürgen Fritz, 21.07.2020) Wir erleben derzeit etwas, was es wohl nie zuvor in der Menschheits-, ja überhaupt in der Naturgeschichte gab. Wir sehen eine Kultur, die mehr ist als das: eine Zivilisation, welche für hunderte Millionen so attraktiv ist, dass sie an den Früchten dieser Zivilisation, welche sie selbst hervorzubringen, nicht fähig sind, gerne partizipieren möchten. Diese Zivilisation hat aber zugleich einen Grad der Verfeinerung erreicht, dass sie nun gleichsam beginnt, sich nicht gegen das Unzivilisierte zu wenden, sondern gegen sich selbst. Wie ist das möglich? Wie konnte es soweit kommen?

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In Erinnerung an Ennio Morricone

(Jürgen Fritz, 09.07.2020) Am Montagmorgen ist Ennio Morricone von uns gegangen. Der italienische Komponist und Dirigent verstarb im Alter von 91 Jahren in Rom, wo er auch geboren worden war. Morricone komponierte die Musik für mehr als 500 Filme, darunter die Italowestern-Klassiker seines Freundes Sergio Leone „Zwei glorreiche Halunken“ und „Spiel mir das Lied vom Tod“, aber auch zu Roland Joffés Drama „Mission“ und zu Giuseppe Tornatores „Cinema Paradiso“. 2007 erhielt das Musikgenie den Oscar für sein Lebenswerk, 2016 einen weiteren für die Musik zu Quentin Tarantinos „The Hateful Eight“. Morricone hinterließ seinen Liebsten einen ergreifenden Abschiedsbrief, der von seinem Anwalt verlesen wurde.

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