Imad Karim: Der Islam selbst kennt keine Unterscheidung Islam – Islamismus

Ein Gastbeitrag von Imad Karim

Gestern fand eine Anhörung im Amri-Untersuchungsauschuss des Deutschen Bundestages statt zum Thema: gewaltbereiter Islamismus. Der Ausschuss soll klären, welche Lehren aus dem Anschlag am Berliner Breitscheidplatz gezogen werden können. Insbesondere ging es um die Frage, wie der Islamismus vom Islam abgegrenzt und einer Radikalisierung junger Menschen entgegengewirkt werden könne. Imad Karim war als Sachverständiger geladen, um seine fachkundige Einschätzung zum Islamismusbegriff abzugeben. Karim konnte besonders authentisch Einblick in den muslimischen Kulturkreis geben, in welchem er nicht nur sozialisiert wurde, sondern mehr als die Hälfte seines Lebens verbrachte. Er berichtete aus dem Innenleben des Islams und erläuterte, dass das im Westen als Hauptmerkmal des Islamismus geltende Bestreben, eine allein religiös legitimierte Gesellschaft zu schaffen, auf den Islam insgesamt zutreffe.

Im folgenden lesen Sie Imad Karims Redemanuskript seiner Stellungnahme zur Anhörung zum Untersuchungsausschuss der 19. Wahlperiode am 26.04.2018, Thema: Gewaltbereiter Islamismus und Radikalisierungsprozesse.

Die Unterscheidung Islam – Islamismus existiert im Arabischen nicht

Als im islamischen Kulturkreis geborener und sozialisierter Mensch unterscheide ich nicht zwischen Islam und Islamismus, denn diese Begriffe existieren im Arabischen, meiner Muttersprache nicht. Zu dem in Europa seit Ende der Achtziger Jahren verbreiteten Begriff Islamismus, möchte ich anmerken, dass iranische Studenten in Europa diesen nach der Machtergreifung der Mullahs kreiert haben und in der Sozialwissenschaft zementieren konnten. Schnell hat die Moslembruderschaft in Ägypten den Begriff übernommen und im Arabischen unter einer eigenen Idiomatik eingeführt. Aus dem Wort leitet sich jedoch kein Hauptwort ab, sondern ein Adverb oder im besten Fall ein Adjektiv.

Spricht man vom „Islamismus“ so bezeichnet man all jene Ausprägungen, die das Streben, im Namen Allahs eine allein religiös legitimierte Gesellschafts- und Staatsordnung zu errichten, eint. Islamismus richtet sich

  • gegen die Grundsätze der Trennung von Staat und Religion,
  • gegen die Prinzipien von Individualität, Pluralismus und Volkssouveränität,
  • gegen Menschenrechte und die
    Gleichstellung der Geschlechter.

Aber das ist im Grunde nichts anderes als den Islam zu beschreiben, und zwar jenen Islam, der seit 1400 Jahren praktiziert wird. Islamismus ist also eine identische Definition des Selbstbildes des Islams, beruhend auf den eigenen Erfahrungswerten.

Islamismus = Dauerpersilschein

Bei näherer Betrachtung stellt man – natürlich nur, wenn man will – fest, dass der Islamismus quasi dazu da ist, dem Islam einen „Dauerpersilschein“ auszustellen. Das ist ein Zusammenspiel, dessen Tragweite die humanistischen und aufgeklärten Gesellschaften im Westen nicht überschauen. Der böse Islamismus wird verteufelt, aber gleichzeitig erfreut sich der Islam wachsender Begeisterung durch Politiker und Medien. Wenn ein islamisch motivierter Terroranschlag stattfindet, springt der Islamismus dafür ein, um den Islam reinzuwaschen. Nicht Muslime oder ihre Religion sind dafür verantwortlich, sondern dieser ominöse Islamismus, der den Islam für seine Zwecke missbraucht.

Selbstreflexion – Mangelware im Islam

Unser Hauptproblem als Muslime ist die Unfähigkeit, endlich eine Selbstreflexion zu starten und die Rolle Mohammads zu hinterfragen oder mindestens im historischen Kontext zu sehen und uns von ihm, also vom historischen Mohammad, zu verabschieden. Das Dilemma der Muslime ist, dass sie in Mohammad ein Vorbild sehen. Mohammad aber war leider kein pazifistisch-religiöser Verkünder wie Jesus oder Buddha, sondern Machthaber eines Staates, der Angriffskriege führte, Karawanen ausrauben ließ, Attentate auf Kritiker in Auftrag gab, Sklaven hielt und auch als Richter
fungierte.

Wie können Sie von mir erwarten, dass ich zwischen Islamismus und Islam unterscheide, wenn ich und Milliarden meiner Glaubensbrüder und -schwestern in den Schulen, Familien und Moscheen gelernt haben, dass wir darauf stolz sein sollen, dass Mohammad seine Kritiker töten ließ und dass er dafür sorgte, viele Juden (Banu Quraiza) zu töten?

Islam und Islamismus ist wie Alkohol und Alkoholismus

Islamisten können sich auf den Propheten berufen, weil dieser im Prinzip nicht anders gehandelt hat als die heutigen Islamisten. Auch Henryk M. Broder schreibt in seinem Buch Hurra, wir kapitulieren, der Unterschied zwischen Islam und Islamismus sei so, wie der zwischen Alkohol und Alkoholismus. Die vom Westen erfundene Differenzierung zwischen Islam und Islamismus ist politisch gewollt und Folge der hohen Abhängigkeit von Öl produzierenden Ländern und deren finanzieller Macht.

Wenn saudische Staatsmänner auf Staatsbesuch in Deutschland sind, vermeiden ihre deutschen Kollegen, sie mit Hinweisen zur misslichen Lage der Menschenrechte in Saudi-Arabien zu belästigen. Ganz anders z.B. bei chinesischen Politikern.

Ich meine, man kann vom Ausverkauf von Werten der Aufklärung sprechen. Natürlich ist nicht jeder Moslem ein Islamist und das ist nicht die Frage. Für mich ist relevant, ob friedliche Muslime in der Lage sind, radikalisierte Glaubensbrüder in Schach zu halten oder nicht. Schauen wir uns die traurige Dynamik im irakischen Mossul an. 1.100 IS-Fanatiker haben über zwei Millionen friedliche Muslime paralysiert und sie sogar zu Mittätern bei der Ausrottung der Christen in der Stadt machen können.

Gläubige Muslime und Kulturmuslime

Ich unterscheide zwischen 1. gläubigen Muslime und 2. Kulturmuslimen. Bei den gläubigen Muslimen wiederum unterscheide ich zwischen:

  • a) permanent friedlichen Muslimen, deren Friedfertigkeit auf ein instinktives Bedürfnis, mit ihren nichtmuslimischen Mitmenschen in einem menschenfreundlichen und humanen Kontext friedlich zu leben, zurückzuführen ist.
  • b) ebenfalls permanent friedlichen Muslimen, deren Friedfertigkeit sich aus der Tatsache ableitet, dass diese Menschen in der eigenen Religion nicht bewandert sind und daher negativen Einflüssen dieser Religion aus Unwissenheit zum Glück nicht unterstehen.
  • c) Muslimen, die den Andersdenkenden bzw. den Andersgläubigen als minderwertige Zeitgenossen sehen, die im Gegensatz zu den Muslimen nicht im Besitz der göttlichen Gewissheit sind. Diese Muslime dulden die Anderen, solange sie hoffen können, sie quasi für den Islam gewinnen zu können, würden aber nicht unbedingt restriktive, vielleicht mit Gewalt verbundene Mittel zum Erreichen ihres Zieles einsetzen.
  • d) Das sind jene Muslime, die sich berufen fühlen, den Islam mit allen Mitteln überall auf diesem Planeten zu verbreiten. Für sie sind andere nicht ebenbürtig und sind entweder Götzenanbeter, die man auch physisch liquidieren darf, wenn sie den Islam nicht annehmen wollen, oder „Leute des Buches“, also Juden, Christen, Saeba und Teile der Anhängerschaft Zarathustras, die nur durch die
    Entrichtung einer Schutz-/Kopfsteuer in einer verbal erniedrigten Form geduldet werden können.

Kulturmuslime sind jene Zeitgenossen, die die ablehnende Haltung der eigenen Religion gegenüber Andersdenkenden kennen und diese bewusst ablehnen, da sie im evolutionären Sinn, mit den Anderen den Konsens suchen und umzusetzen versuchen. Ich zähle meine Eltern z.B. zu den Kulturmuslimen, die als Agnostiker lebten und starben. Gab es Familienfeste, so mussten wir alle, auch die Kinder vor dem gemeinsamen Essen bei religiösen Anlässen, den Juden und den Christen Tod und Verderben wünschen. Dies ist Teil der Sozialisierung. Meine Eltern dürften sich nicht „outen“ und ich musste sie als Muslime bestatten.

Weg von den Islamverbänden, hin zu den moderaten Muslimen

Suchen wir nach Lösungen, müssen wir eine ehrliche Debatte führen und nicht die Fehler wiederholen, die westliche Politiker in Nahen Osten seit 70 Jahren immer wieder machen, nämlich den Dialog mit den progressiven Kräften innerhalb der dortigen Gesellschaften zu meiden. Das war und ist ein fataler Fehler, den man leider hier mit den liberalen Muslimen wiederholt. Die Gesellschaft und vor allem der Staat in Deutschland muss sich der Bewegung der moderaten Muslime zuwenden und widmen.

Persönlichkeiten wie Khorchide, Mansour, Ates und Ourghi können die Brücke bauen und deshalb dürfen sie nicht weiterhin als Alibifunktion für den Staat dienen. Der Staat und die Gesellschaft müssen diese Menschen unbedingt als ihre Ansprechpartner anerkennen und sich von den Islamverbänden loslösen. Der neue Dialogkolonialismus darf nicht weiter aufrecht erhalten bleiben – im Interesse aller!

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Hier hat der deutsch-iranische Autor Ramin Peymani, der Imad Karim unterstützte, freundlicherweise das Redemanuskript von Imad Karim als pdf veröffentlicht.

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Titelbild: Imad Karim im Deutschen Bundestag (Privatfoto)

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18 Antworten auf „Imad Karim: Der Islam selbst kennt keine Unterscheidung Islam – Islamismus

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  2. Der Beurteiler

    Jetzt fehlt noch ein arabischer „Surgeon100“, der uns deren arabische Sichtweise erklärt!! Für mich ist es wirklich egal, woher jemand kommt und was er glaubt, er muss sich nur benehmen, wirklich Interesse haben, sich in Deutschland zu integrieren.

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    1. Werner Kaunzner

      Was hat Surgeon100 mit der Rede von Imad Karim oder überhaupt mit dem Thema Islam und Islamismus zu tun? Im Jesus-Thread von JF haben Sie sich echaufiert, dass über Religion geschrieben wird, obwohl es wichtigere Themen gibt.

      Imad Karims Rede behandelt ein wichtiges Thema. Die Floskel, der Islam gehört zu Deutschland ist dumm. Dem Konter, der Islam gehört nicht zu Deutschland, stimme ich zu, Die Formulierung ist kindlich – die bei Politikern übliche Phrasendrescherei.

      Notwendig wäre Information der Bevölkerung, derer die schon länger hier leben, was unser christlich abendländisches Wertesystem ausmacht, was unsere geistigen Wurzeln sind. Theodor Heuss nannte als Wurzeln Golgatha, Akropolis in Athen und das Capitol in Rom. Das auf dem Judentum gegründete Christentum, griechische Philosophie und römisches Recht. Das ist die europäische und deutsche Leitkultur. Mekka und Medina ist kein Teil unserer Kultur.

      Schrille Gestalten wie Jürgen Fritz arbeiten sich regelmäßig an Jesus ab. Er merkt nicht, welche ein kleiner Geist er ist.
      Surgeon 100.schreibt zwar viel, eigentlch zu viel. Abgesehen davon, hat er in der Sache recht.

      Paranoide Nihilisten wie der Cypher braucht niemand.Die arbeiten sich an ihren Neurosen und Psychosen ab,

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      1. Heidrun Keck

        Jürgen Fritz ist eine „schrille Gestalt“? Ein „kleiner Geist“ noch dazu?
        Man muss nicht mit allen Meinungen konform gehen – aber beleidigend muss man ganz sicher nicht werden…
        Denn das offenbart die Unfähigkeit, sich sachlich auseinandersetzen zu können. Und überzeugend sind derartige Äußerungen auch nicht…

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    2. Surgeon100

      300sel liked auch schon wieder !
      Dann integriert euch mal alle im korrupten Deutschland zu dem ihr selbst gehört !
      Aber blinden Seelen fällt alles einfacher, genauso wie Dumme immer weniger Probleme haben.

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  3. Werner Kaunzner

    Von Imad Karim gibt es in Youtube interessante und hörenswerte Beiträge, zu empfehlen ist Hamed Abdel Samad und die von Imad Karim genannten Autoren,

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  4. Benjamin Goldstein

    Ich denke, was sich auch im Kommentarbereich auf diesem Blog in den letzten Tagen gezeigt hat, ist dass die meisten Menschen einen ideologischen Kern haben, dessen Infragestellung sie mit Aggression beantworten.

    Die Frage kann aber nicht nur sein, „wer hat mit allem recht“, sondern wie kann man friedlich über die Dinge sprechen, die uns am meisten bedeuten. Und wie können wir unsere eigenen ideologischen Kerne möglichst klein halten und den Rest offen zur Debatte stellen.

    Mein ideologischer Kern beinhaltet auf jeden Fall die freie Rede und die Anerkennung von Wahlergebnissen als Minimum. Vermutlich sind noch weitere Teile enthalten. Das stell ich nicht zur Debatte, im Sinne das ich es für möglich halte, dass mich jemand noch von einer anderen Meinung überzeugt. Dennoch kann ich Meinungsäußerungen anderer in dem für mich sensitiven Bereich anhören, ohne mit Beleidigungen und Gewaltanwendungen zu reagieren. Aber auch das hat ein Limit. Wäre es erfolgsversprechend würde ich auch militärische Maßnahmen zum Schutz der Freiheit unterstützen (mich beteiligen).

    Der ideologische Kern der Muslime ist um einiges größer. Ebenso der der Linken. Beide sind mit meinem nicht zu decken. Ein gefährliches Dilemma, weil ich auch nur pars pro toto für andere stehe, denen es genauso geht.

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  6. Surgeon100

    In Deutschland kann Karim gut reden.
    Es gibt in den arabischen Ländern und auch im Iran viele gemäßigte Moslems.
    die sich an die Gebote halten und auf den Islamismus scheissen.
    Diese Leute wissen mehr was Gut und Böse ist als viele Deutsche.
    Und unter den Regimes dieser Länder und vielen Unfreiheiten entwickeln sich oft bessere Menschen
    als in freien Ländern,
    wo die Dekadenz, Werteverfall und Atheismus fortschreiten.
    Jede Religion ist besser als die Abwesenheit davon.
    Wo kleine Würstchen sich selbst zu Gott machen, kommt meist nicht viel raus.
    Und Wissenschaft und Intellekt formen keine Seele.

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  7. valentin

    Mit Vielem, was I.Karim gesagt und geschrieben hat, bin ich einverstanden.Riesige Probleme habe ich mit den sogenannten “ moderaten Islamverstehern“ wie Khorchide Ates und a.m.

    Was genau soll ich darunter verstehen ?. Ist es moderat, wenn die geistigen Grundlagen des Islams, wie sie in den Suren des Korans, der Biographie Mohammeds und in den Hadithen vorzufinden sind, aber auch in der Scharia, bewußt verändert, in einer Weise interpretiert werden ohne Rücksichtnahme auf den Kontext ?. Ich persönlich sehe es als Täuschung, den ISLAM auf einmal als friedliche und völlig harmlose “ Religion “ präsentieren zu wollen.Das ist doch nur der Versuch, die erkannten Schwächen “ dieser Religion “ zu verniedlichen und zu beschönigen.

    Ist ein gemäßigter und maßvoller ISLAM noch als ISLAM anzusprechen ?.Kann die Unterwerfung unter den Willen Allahs auch als gemäßigt und maßvoll betrachtet werden ?.Ist dasa überhaupt noch zeitgemäß ? Wie soll das, was heute ISLAM heißt, in Zukunft bezeichnet werden ?.

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  8. Jodocus

    am 25. Jahrestag des Brandanschlags von Solingen sollte der türkische Außenminister Mevlüt Çavusoglu aufgrund einer Einladung des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) sowohl vor dem Düsseldorfer Landtag als auch öffentlich in Solingen sprechen. Nach heftigen Protesten und dem Start unserer Kampagne „Stoppt Erdogan“ ist Laschet jetzt eingeknickt und hat den Termin im Landtag abgesagt. Bislang bleibt es aber noch dabei, dass Erdogans Wahlkämpfer Çavusoglu öffentlich vor größtenteils türkischem Publikum in Solingen sprechen soll.

    Wir müssen jetzt den Druck erhöhen!

    Bitte unterschreiben Sie unsere Online-Petition „Stoppt Erdogan!“ hier:

    http://www.signal-online.de/erdogan/

    Sorgen Sie für die Verbreitung dieser Petition!

    Mit freundlichen Grüßen

    Manfred Rouhs

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  9. Eckbert Sachse

    Moderne muslime oder moderater Islam, das ist für mich das gleiche wie moderner Nationalsozialismus oder moderate Nazis: Vollkommener Unsinn.
    Und wer gerne (wie die ehrenwerte Fr. Ates) den Islam in die Moderne überfüphren will, der sollte das dort tun, wo er herrscht; also in Mekka oder besser noch in Medina. Dort ließe sich an die humanismusangehauchte Epoche Mohammeds am Besten anschließen udn sich von der fschistoiden abzugrenzen. Wer weis, vielleicht gab es ja sogar zwei Mohammeds?
    Ich bin gegen jede „Integration“ des Islam und denke, dass sich jeder Muslim im Land letztendlich entschieden muß: Assimilation ja oder nein, bedeutet vice versa Islam nein oder ja. Beide Konzepte (Islam, Humanismus) sind nicht integrierbar. Wer sich für den Islam entscheidet, kann und sollte hier nicht bleiben. Selbst der Koran verbietet es (max. 38 Tage im Dar al Harb). Da nützt auch keine selektive Wahrnehmung der Einheimischen.

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  10. nouseforislam

    Der neueste Knaller: es gibt in Dortmund jetzt einen Studiengang „Flüchtlingshilfe“. Man scheint wohl noch mit viel mehr Kulurbereicherern zu rechnen.

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