Persönliche Anmerkung zur Ampelkoalition

Von Jürgen Fritz, Do. 09. Dez 2021, Titelbild: RND-YouTube-Screenshot

In etlichen Bereichen erwarte ich Allerschlimmstes von der Ampel, insbesondere dem neomarxistischen Kulturkrieg, dem SPD und Grüne sich verschrieben haben. Gleichwohl gilt: Es wird vieles, aber doch nicht alles schlechter werden. Zumindest darf man das berechtigt hoffen.

Befürchtungen

Von der neuen Bundesregierung, der Ampelkoalition befürchte ich in einigen Bereichen Allerschlimmstes, insbesondere was den neomarxistischen Kulturkrieg anbelangt, der seit geraumer Zeit gegen Europa, gegen Weiße, gegen die Aufklärung und gegen das männliche Geschlecht geführt wird, dem vor allem SPD und Die Grünen sich verschrieben haben. 

Auch im Bereich der Menschenrechte und dem Schutz der freiheitlichen Demokratie vor verfassungsfeindlichen, extremistischen Strömungen von marxaußen und „islamistischer“ Seite erwarte ich Allerschlimmstes. Und natürlich im Bereich der kulturfremden Massenimmigration sowie der sozialistischen EU-Schuldenunion, um nur einige Bereiche zu nennen.

SPD, Grüne und FDP haben schneller eine Regierung gebildet als die CDU einen neuen Parteivorsitzenden gewählt

Eines muss man SPD,  den Grünen und der FDP aber lassen: Sie haben es geschafft, in relativ kurzer Zeit eine Bundesregierung zu bilden und ihren selbst gesetzten Zeitplan exakt einzuhalten, was angesichts von drei völlig verschiedenen Parteien, drei verschiedenen Bundestagsfraktionen durchaus keine Selbstverständlichkeit war, siehe die nach vielen Wochen gescheiterten Jamaika-Verhandlungen vor vier Jahren.

Die CDU hat es in derselben Zeit, nach zehn bis elf Wochen, noch nicht einmal geschafft, einen neuen Parteivorsitzenden zu wählen, während SPD, Grüne und FDP Sondierungsgespräche führten und erfolgreich abschlossen, Koalitionsverhandlungen führten und einen Koalitionsvertrag ausarbeiteten, diesen von ihrer jeweiligen Parteibasis bestätigen ließen und die Ministerposten verteilten.

Und das Gesundheitsministerium scheint nun mitten in der Pandemie doch deutlich besser besetzt als bisher

Und Karl Lauterbach als neuer Gesundheitsminister macht doch ein wenig Hoffnung. Jens Spahn hat nicht alles falsch gemacht und er hat sich ohne Frage sehr bemüht. In normalen Zeiten hätte das wohl gereicht, um einen ordentlichen Bundesgesundheitsminister abzugeben, nicht aber in Zeiten einer Jahrhundert-Pandemie. Das war einfach eine Nummer zu groß für Spahn, er in diesen Zeiten nicht der richtige Mann für diesen immens wichtigen Posten.

Von Lauterbach mag man persönlich halten, was man will, aber was Sachverstand anbelangt und auch Ernsthaftigkeit, sich dieser Pandemie zu stellen und den Menschen auch Dinge offen und ehrlich zu sagen, die viele nicht hören wollen, gibt es wohl keinen Besseren für dieses Amt.

Fazit

Es wird also vieles, aber doch nicht alles schlechter werden. Zumindest darf man das berechtigt hoffen.

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