Von Jürgen Fritz, Mo. 04. Mär 2019
Die Tat ereignete sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 02 Uhr vor einer Diskothek im Fallenbrunnen in Friedrichshafen. Auf eine 16-jähriges Mädchen wurde mehrmals mit dem Messer eingestochen, so heftig, dass sie sich anfangs in Lebensgefahr befand. Die Kriminalpolizeidirektion Friedrichshafen ermittelt bereits wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Und die Schwerverletzte gab auch bereits Hinweise auf den Täter.
Auf dem Parkplatz sticht er mehrmals zu und flieht dann zu Fuß
Friedrichshafen: Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei soll sich das Ganze wie folgt zugetragen haben: Der junge Mann, bei dem es sich um den Ex-Partner des Mädchens handeln soll, habe die Jugendliche zufällig in einer Diskothek im Fallenbrunnen getroffen und sie um eine Aussprache im Freien gebeten. Auf dem Parkplatz soll diese Aussprache derart eskaliert sein, dass der 21-Jährige mit einem Messer, das er natürlich gleich dabei hatte – wer führt heute nicht ständig ein Messer mit sich, sobald er das Haus verlässt, so dass er bei jedem Anlass sofort zustechen kann? -, auf das Mädchen einstach – und das nicht nur einmal. Die junge Frau erlitt dadurch lebensgefährliche Verletzungen. Mittlerweile soll sie aber laut Polizei nicht mehr in Lebensgefahr schweben.
Anscheinend konnte die 16-Jährige zum Glück noch selbst um Hilfe rufen. Außerdem gab sie einen klaren Hinweis auf den mutmaßlichen Messerstecher. Es handle sich um ihren Ex-Partner, einen 21-jährigen Türken, der in Deutschland geboren worden sei. Die Fahndungsmaßnahmen wurden zwar sofort eingeleitet, es wurde sogar ein Hubschrauber eingesetzt, gleichwohl gelang es dem Täter zunächst zu fliehen. Er entkam dabei zu Fuß.
Mutmaßlicher Täter stellt sich am Sonntagnachmittag
Die Polizei richtete daraufhin einer Ermittlungsgruppe ein, die umfangreiche Fahndungsmaßnahmen einleitete. Gegen 16.30 Uhr am Sonntag kam der Tatverdächtige dann mit einem Familienangehörigen selbst auf die Polizeidienststelle und stellte sich den ermittelnden Kriminalbeamten.
Heute wird der 21-jährige dringend Tatverdächtige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und zum genauen Tathergang dauern natürlich noch an. Weitere Angaben zu dem Vorfall machten die Staatsanwaltschaft Ravensburg und das Polizeipräsidium Konstanz in ihrer gemeinsamen Pressemitteilung am Sonntagabend noch keine.
Tatverdächtiger: ein in Deutschland geborener Türke
Diese Pressemitteilung verschickte die Polizei nach eigenen Angaben aus „ermittlungstaktischen Gründen“ erst kurz vor 20.30 Uhr. Heute morgen am Montag, den 4. März, bestätigte die Polizei Konstanz auf Facebook, dass die Frau außer Lebensgefahr sei. Bei dem dringend Tatverdächtigen handle es sich um einen in Deutschland geborenen türkischen Staatsbürger.
Die Türkei war bei ihrer Staatsgründung zwar als laizistischer Staat angelegt, in dem Staat und Religion getrennt waren, und Atatürk bemühte sich redlich, die Türkei zu modernisieren, sie an Europa heranzuführen, letztlich blieb aber die islamische Prägung wohl bei sehr, sehr vielen Türken auch im 20. und 21. Jahrhundert doch bestehen und die letzten Jahrzehnte sehen wir unter Erdogan eine immens starke Re-Islamsierung des Landes. Nach offiziellen Angaben sind heute etwa 99 Prozent der Türken Anhänger der islamischen Weltanschauung, sprich Muslime.
Das Verhältnis von Mann und Frau im Islam
Zum Bild des Mannes und dem Bild der Frau im Islam sowie ihrem Verhältnis zueinander zitiere ich im folgenden aus Thilos Sarrazins neuestem Buch Feindliche Übernahme – Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht:
„Der Mann ist der eigentliche Adressat des Koran. Frauen werden in ihm so gut wie nie angesprochen. (…) Die Betonung des Kampfes spiegelt das Männlichkeitsideal des Islam. Verstärkt wird es durch den Kerngedanken des islamischen Strafrechts, die Rache. (…) Die Blutrache ist Sache des Gekränkten und hängt deshalb von seiner Stärke ab. Männliche Ehre und männliche Stärke sind nicht voneinander zu trennen. (…) Alle Männer können sich dadurch bevorzugt fühlen, dass sie nach der Lehre des Koran als Geschlecht den Frauen überlegen sind.
Dem Koran zufolge stehen Frauen im Rang unter den Männern. Als Ehefrauen, Sklavinnen oder Töchter zählen sie zum Besitz des Mannes, über die er im Rahmen der koranischen Vorschriften verfügen kann. Frauen haben keine Möglichkeit, aus einer unglücklichen Ehe auszubrechen. (…) Ehefrauen und Sklavinnen sind Sexualobjekte, die jederzeit dem Vergnügen des Mannes dienen müssen.“ (Sure 2 Vers 223: „Eure Frauen sind euch ein Acker; geht zu eurem Acker, wie ihr wollt.“)
„… Frauen, die nicht als Mütter, Ehefrauen, Töchter und Sklavinnen unter dem Schutz und der Befehlsgewalt eines Mannes stehen, kennt der Koran eigentlich nicht. (…) Ein gleichberechtigtes Verhältnis der Geschlechter oder gar ein freier Umgang miteinander jenseits von Sexualität und Verwandtschaft ist dem Koran vollständig fremd.“
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Buchempfehlung: Thilo Sarrazin, Feindliche Übernahme – Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht, Finanzbuch Verlag, 2018, EUR 24,99
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Titelbild: Symbolbild, Youtube-Screenshot
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