Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung

Von Jürgen Fritz

Der Islam in seiner orthodoxen Grundgestalt, wie er – unabhängig von subjektiven Aneignungs- und Umsetzungsformen – im Koran, der Hadithsammlung, den Festlegungen der Rechtsschulen sowie in autoritativen Texten und Gutachten von einflussreichen islamischen Gelehrten objektiv vorliegt, ist keine zu schützende „Privatreligion“, sondern eine totalitäre grund- und strafrechtswidrige Herrschaftsideologie.

Der vorgeblich „friedliche, tolerante, barmherzige“ Islam – Dichtung und Wahrheit

Der Islam sei „friedlich, tolerant, barmherzig, beliebig auslegbar und damit leicht vereinbar mit Demokratie und westlicher Moderne“, so hört man allenthalben, so wird wieder und wieder behauptet und kolportiert. Mit dieser völligen Fehleinschätzung, ja, wahrscheinlich gezielten, interessegeleiteten Verschleierung räumt Hartmut Krauss in seinem Buch „Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung“ kräftig auf, ähnlich wie auch der Orientalist Dr. Hans-Peter Raddatz (Von Gott zu Allah? – Christentum und Islam in der liberalen Fortschrittsgesellschaft), die britische Autorin Bat Yeʾor (Europa und das kommende Kalifat – Der Islam und die Radikalisierung der Demokratie), der Islamwissenschaftler Dr. Lukas Wick (Islam und Verfassungsstaat – Theologische Versöhnung mit der politischen Moderne?), der Staatsrechtler Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider (Grenzen der Religionsfreiheit am Beispiel des Islam), der Diplom-Sozialwissenschaftler Manfred Kleine-Hartlage (Das Dschihadsystem – wie der Islam funktioniert), der Islamwissenschaftler Prof. Dr. Tilman Nagel (Angst vor Allah? – Auseinandersetzungen mit dem Islam), der Politologe und Soziologe Dr. habil. Michael Ley (Der Selbstmord des Abendlandes – Die Islamisierung Europas) und viele andere.

Das Buch von Hartmut Krauss ist zwar nicht leicht zu lesen, kann aber für diejenigen, die etwas tiefer in die Materie einsteigen wollen, dennoch empfohlen werden, weil Krauss hierin eine exzellente, meines Erachtens eine der besten Analysen der islamischen Weltanschauung vorgelegt hat. Für diejenigen, die die 230 Seiten abschrecken, will ich versuchen, eine ganz kurze Zusammenfassung des Buches zu wagen. Wenn es dem ein oder anderen Appetit auf mehr machen sollte, so widerspräche dies natürlich nicht der Intention des Autors dieses Artikels.

Der Buchautor: Hartmut Krauss

Hartmut Krauss, Jg. 1951, ist studierter Erziehungswissenschaftler, Autor und Verleger. Er ist in der Erwachsenenbildung tätig, war einer der Initiatoren des parteienunabhängigen Arbeitskreises ‚Kritische Marxistinnen und Marxisten‘ und gilt als Subjektwissenschaftler und Postmodernismus-Kritiker mit marxistisch-dialektischer Perspektive. Ihn, mit dem Motiv, jede Diskussion und Aufklärung im Keim zu ersticken, in die rechtsradikale Ecke schieben zu wollen, wie unsere Freunde, die unter einer Wahrheits- und Aufklärungs-Phobie leiden, es natürlich gerne tun würden, wäre also einigermaßen absurd. Einige geistig eher einfach Gestrickte wird aber wahrscheinlich auch diese Absurdität nicht davon abhalten, es gleichwohl zu versuchen.

2008 gehörte Hartmut Krauss zu den Referierenden der Kritischen Islamkonferenz. Er ist Redakteur der in Osnabrück erscheinenden Zeitschrift HINTERGRUND und Vorsitzender der ‚Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte‘.

Das Buch: Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung

Als sein wichtigstes Buch gilt seine exzellente, enorm scharfsinnige und präzise Islamanalyse ‚Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung‘. Darin macht Krauss deutlich, worum es sich beim Islam, den viele als „reine Religion“ fehlbestimmen, in Wirklichkeit handelt. Ich zitiere aus dem Buch:

>> Trotz einer kolossalen widerlegenden Datenmenge und Ereignislage wird der Islam in den hegemonialen Schaltzentralen der westeuropäischen Öffentlichkeit immer noch weitgehend und überwiegend zu einer friedlichen und toleranten „Religion“ schöngefärbt. Tatsächlich aber offenbart eine genauere Betrachtung der dogmatischen Grundlagen sowie der Vermittlung der islamischen Weltanschauung in die Bewusstseins- und Verhaltensebene der „glaubenstreuen“ bzw. „streng gläubigen“ Muslime eher das Gegenteil.

Entgegen der wohlfeilen, unbedachten und oberflächlichen Rede von der „Religionsfreiheit“, die beständig als Totschlagargument zur hermetischen Abwehr von kritischer Reflexion und einschränkender Intervention eingesetzt wird, lässt sich noch vor einer konkreten Inhaltsanalyse des islamischen Weltanschauungssystems aus der Perspektive einer „Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ (Immanuel Kant) feststellen, dass der Islam als zugespitzte Sonderform eines gottesdienstlichen Fron- und Fetischglaubens zu klassifizieren ist, den Kant als ethisch minderwertig einstuft. Alles, „was, außer dem guten Lebenswandel, der Mensch noch tun zu können, vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes“ (Immanuel Kant: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, S. 225).

Der Islam in seiner orthodoxen Grundgestalt, wie er – unabhängig von subjektiven Aneignungs- und Umsetzungsformen – im Koran, der Hadithsammlung, den Festlegungen der Rechtsschulen sowie in autoritativen Texten und Gutachten von einflussreichen islamischen Gelehrten objektiv vorliegt, ist keine zu schützende „Privatreligion“, sondern eine totalitäre grund- und strafrechtswidrige Herrschaftsideologie … <<

Fazit: Warum der Islam niemals zu einem freiheitlichen, demokratischen, menschenrechtstreuen Europa gehören kann

Hat man dieses Wissen um die wahre Natur dieser totalitären Weltanschauung und ist einem die Unterscheidung zwischen „subjektiven Aneignungs- und Umsetzungsformen“ einerseits und dem Islam als einer objektiv fassbaren Herrschaftsideologie andererseits einmal klar geworden, dann wird man schnell erkennen, dass der Satz „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ objektiv nachweisbar richtig ist. Gut, daß nun endlich (!) eine Partei den Mut aufbrachte, diese Wahrheit auszusprechen. Egal wie groß die Widerstände in den hegemonialen Schaltzentralen der westeuropäischen Öffentlichkeit im Moment auch noch sein mögen, früher oder später wird der Islam vor dem Bundesverfassungsgericht landen. Und wenn die Richter an jenem Ort in Karlsruhe auch nur halbwegs ihre Unabhängigkeit gewahrt haben, so wird klar sein, wie das Urteil nur ausfallen kann. Wie immer gilt: Die Hoffnung auf Einsicht geben wir nicht auf.

Vortrag von Hartmut Krauss: Menschenrechte statt Scharia

Um sich einen persönlichen Eindruck von Harmut Krauss zu verschaffen, der nicht nur ein unglaublich scharfsinniger Kopf ist, sondern auch ein sehr guter Redner, hier sein Vortrag „Menschenrechte statt Scharia“:

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Bild: YouTube-Screenshot

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