Jesus von Nazareth: ein jüdischer Nationalist?

(Jürgen Fritz, 25.12.2020) Aus dem Wirken der historischen Person Jesus entstand das Christentum, eine Weltreligion mit 2,1 Milliarden Anhängern, mehr als jede andere metaphysisch spekulative Weltanschauung. Das Christentum ist global ausgerichtet. Alle Menschen seien Geschöpfe des einen und einzigen Gottes, so heißt es. War Jesus von Nazareth, der Stifter dieser Weltreligion, in Wahrheit aber gar kein Globalist, sondern ein jüdischer Nationalist? Was sagt die Forschung?

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Jesus: Vermenschlichter Gott oder vergotteter Mensch?

(Jürgen Fritz, 24.12.2020) Das Christentum, mit etwa 2,1 Milliarden Anhängern noch immer die größte Religionsgemeinschaft der Erde, nimmt seinen Anfang in einer Person: in Jesus. Das tun andere Religionen auch. Gleichwohl hebt sich Jesus von allen anderen Religionsstiftern markant ab. Denn er gilt den Christen als der menschgewordene Sohn Gottes, als die höchste Erscheinungsform des Heiligen in der Welt, ja als Gott. Wie diese Vorstellung entstanden ist, soll im folgenden erläutert werden.

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Wie ungebildet und wie antiintellektuell waren Jesus und die Urchristen?

(Jürgen Fritz, 11.06.2019) Dieser Text ist nicht für Christen gedacht, die so bleiben wollen, wie sie sind, die ihre eigenen Fundamente nicht reflektieren und kritisch würdigen wollen, die sich mithin nicht für historisch-kritische Forschung interessieren, sondern mit dem ihnen in der Kindheit und/oder später vermittelten christlichen Narrativ (Geschichten, Märchen, Mythen) völlig zufrieden sind, weil ihnen das Halt und Orientierung gibt, auf welche sie nicht verzichten wollen oder können. Der Text ist vielmehr gedacht für solche, die gerne wissen wollen, welches Bild die Geschichtswissenschaft und die historisch-kritische Theologie nach fast 250 Jahren intensiver wissenschaftlicher Beschäftigung mit dem Thema herausschälen konnten.

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Greta, der neue Jesus

(Jürgen Fritz, 30.05.2019) Sie geht freitags nicht zur Schule, er hat irgendwann überhaupt nicht mehr gearbeitet, auch nicht Montag bis Donnerstag und Samstag, Sonntag. Beide sind sie besessen von einer fixen Idee, die keine andere gleichwertige Idee neben sich duldet, siehe das erste Gebot: „Ich bin JHWH, dein Gott (deine fixe Idee), der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter (fixe Ideen) haben.“ Beide malen Untergangsszenarien an die Wand und weisen den einzigen Weg zur Erlösung. Doch die Parallelen gehen noch weiter.

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Jesus von Nazareth: eine sich selbst fehlinterpretierende Antithese?

(Jürgen Fritz, 21.04.2018) Jesus sei das Gegenstück eines Genies, er sei ein Idiot, schrieb Friedrich Nietzsche in seinem Nachlass. Das mag übertrieben sein, gleichwohl traf der völlig Überdrehte damit doch einen wichtigen Punkt. Mit dem Nazarener beginnt nämlich die Anbetung des Niederen statt des Höheren hier auf Erden: „So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten“ (Matthäus 19,30), mithin eine Umwertung der Werte, die natürlich vor allem bei den Niederen sehr gut ankommt, unter welchen er auch seine ersten Anhänger fand. Ist der jüdische Wanderprediger damit nur eine Antithese zu dem zuvor Bestehenden, womöglich sogar eine, die sich selbst falsch interpretiert, oder stellt er schon die Synthese des Ganzen dar?

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Jesus – ein radikaler Egalitarist?

(Jürgen Fritz, 03.04.2018) Aus seinem Wirken entstand das Christentum, die größte aller Weltreligionen mit mehr als zwei Milliarden Anhängern. In seiner Lehre konzentrierte sich Jesus von Nazareth primär auf die Armen und Schwachen und frönte einem radikalen Egalitarismus, der sich inzwischen zu einem wahren Gleichheitsfetisch entwickelte. War der Nazarener letztlich ein Feind jeglicher Aristokratie, was Europa nun in den Untergang zu führen droht?

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Jesus von Nazareth: der erste Neue Linke?

(Jürgen Fritz, 03.04.2018) Aus seinem Wirken entstand das Christentum, die größte aller Weltreligionen mit mehr als zwei Milliarden Anhängern. Er wird verehrt wie kaum ein anderer, denn sein Anspruch war weit höher als der aller anderen Religionsstifter: Mensch und zugleich Gott beanspruchte er zu sein. Zumindest behaupten und glauben das Christen, wenngleich die Forschung hier eher zu einem anderen Bild kommt. Doch ist seine Lehre in Wahrheit nicht voll innerer Widersprüche und ist seine Moral nicht nur maßlos überzogen, sondern auch eine schwere Bürde, ja der Keim des Untergangs für Europa und die gesamte westliche Welt?

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422. Todestag: Wie die katholische Kirche Giordano Bruno lebendig verbrennen ließ

(Jürgen Fritz, 17.02.2022) Wir schreiben den 17. Februar im Jahre 1600. Nach fast acht Jahren Kerkerhaft, die den 52-Jährigen sichtlich gebrochen haben, steigt Giordano Bruno, auf dem Campo de Fiori in Rom auf den Scheiterhaufen. Jahrelang hat er vergeblich versucht, eine Audienz beim Papst zu erreichen, war sogar bereit, seine Lehre teilweise zu widerrufen. Doch dies genügt der kirchlichen Inquisition nicht.

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Did Djokovic and Tennis Australia cheat?

(Jürgen Fritz, 11.01.2022) Did Novak Djokovic and Tennis Australia work together to get the Serb to Australia unvaccinated? What is certain is that there was obviously a Lex Djokovic. But the whole thing goes much deeper than that. Much of it smells of systematic fraud, to say the least.

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Haben Djokovic und Tennis Australia etwas gedreht?

(Jürgen Fritz, 11.01.2022) Haben Novak Djokovic und Tennis Australia zusammen was gedreht, um den Serben ungeimpft nach Australien zu bekommen? Fest steht, dass es offensichtlich eine Lex-Djokovic gab. Doch das Ganze geht noch viel tiefer. Vieles riecht zumindest nach einem systematischen Betrug.

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Das Reine

(Jürgen Fritz, 25.12.2021) Das Unreine, Verlogene, das aber als Unbedingtes daherkommt und alles zu zerstören droht, bringt immer das reine, faszinierende, das klare, authentische Unbedingte hervor, das dann aber kein Gutes ist, sondern das Gegenteil. Damit ist klar, was der Welt fehlt.

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Das Menschenbild des Marxismus

(Jürgen Fritz, 11.11.2021) Am Marxismus wurde viel Kritik geübt. Zurecht. Karl Popper zeigte, dass es sich beim „wissenschaftlichen Sozialismus“ um eine Pseudowissenschaft handelt, die nicht falsifizierbar ist und deren „Ideologiekritik“ sich selbst gegen Kritik immunisiert, dass die marxistische Denke in eine geistig geschlossene, totalitäre Gesellschaft führe. Die marxistische Wirtschaftsanalyse erwies sich als irrelevante Sackgasse usw. usf. Doch wie steht es um das marxistische Menschenbild?

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