Das Reine

Von Jürgen Fritz, Sa. 25. Dez 2021, Titelbild: Angaben siehe Artikelende

Das Unreine, Verlogene, das aber als Unbedingtes daherkommt und alles zu zerstören droht, bringt immer das reine, faszinierende, das klare, authentische Unbedingte hervor, das dann aber kein Gutes ist, sondern das Gegenteil. Damit ist klar, was der Welt fehlt.

Wie die Sozialisten das Unbedingte heraufbeschwören

Die Sozialisten und Kommunisten haben Mussolini, Hitler, Trump und all die anderen, die sich von der liberalen Demokratie abwenden, hervorgebracht, bei uns die rechtsradikale Hälfte der AfD, die „Querdenker“ und Verschwörungsgläubigen. Mussolini, Hitler, Trump und die AfD, die sich seit Jahren immer mehr radikalisiert respektive genauer: höckerisiert, und auch die „Querdenker“ waren stets nur Antworten. Sie waren Antworten, zu denen „die Mitte“, zu denen die liberalen Demokraten und auch „die Konservativen“ nicht fähig waren und sind.

Und weil „die Konservativen“ dazu selbst nicht fähig waren, wünschten sich große Teile von ihnen Mussolini, Hitler und Trump und haben sie teilweise unterstützt, zumindest aber nicht gestoppt. Denn sie sollten ja die Sozialisten, die Marxisten und Kommunisten stoppen. Deswegen übernimmt auch Höcke mehr und mehr die AfD, drängt zusammen mit den seinen Leute wie Lucke, Henkel, Petry, Meuthen alle nach und nach aus der Partei, die völlig anders angefangen hatte (feindliche Übernahme). Auch hier setzt sich in Zeiten der Unbedingtheit das Unbedingte als Antwort auf jenes durch.

Das Verhältnis zur Gewalt

„Der Mitte“ fehlt das gesunde, das vernünftige Verhältnis zur Gewalt. Sie denken, Gewalt sei per se etwas Schlechtes, wollen sich die Hände nicht selbst schmutzig machen. Vermutlich wirkt hier die Jesus-Moral extrem nach. Jesus war kein Gewaltmensch. Er war ein Provinzler, ohne jeden Sinn für alles Höhere. Ohne Sinn für Kunst, Ästhetik, Naturwissenschaft, Mathematik, Staatstheorie, Logik, Philosophie. Aber er war kein Gewaltmensch. Vollkommen eindimensional. Und daher rein. Deswegen charismatisch.

Das Charismatische kommt oft von der Reinheit. Reinheit fasziniert uns. Jesus hatte nur ein Thema, wie vor ihm Sokrates und nach ihm Hitler, Greta und Trump. Bei ihm war es Menschenliebe oder allgemeines Wohlwollen, vor allem gegenüber den unteren Gesellschaftsschichten, womit er den Sozialismus moralisch vorbereitete und ja auch selbst lebte, keinerlei Eigentum besaß. Freilich war seine Menschenliebe, sein allgemeines Wohlwollen nur auf Juden bezogen. Jesus war kein Christ. Kein Universalist, sondern Nationalist, ein jüdischer Nationalist.

Der Universalismus kam erst durch andere, insbesondere Paulus hinein, der Erfinder des Christentums, der über mehr Bildung verfügte als der Provinzler, insbesondere die stoische Philosophie ganz gut kannte, griechische Bildung besaß und seine Lehre weit über den palästinensischen Raum hinaustrug.

Absolute Unbedingtheit

Jesus hatte nur ein Thema. Und dem gab er sich ganz hin. Das machte seine Faszination aus. Er machte keine Kompromisse, machte nichts halb, sondern alles ganz, mit ganzem Herzen, mit voller Hingabe. So wie Greta, die freilich viel größer ist, keine Provinzlerin, kein lokales, sondern ein übergreifendes, ein internationales Phänomen. Jesus kannte außerhalb seiner Provinz kein Mensch. Später lernten Menschen freilich Geschichten von ihm kennen, aber das war nicht Jesus, das waren von anderen erzählte und aufgeschriebene, zum Teil erfundene und angedichtete Geschichten an eine literarische Figur, die nur noch entfernt mit der historischen Person zu tun hatte.

Greta ist keine literarische Figur, sondern eine echte Person, die fast jeder kennt, Milliarden Menschen. Auch sie macht alles mit voller Hingabe, hat nur ein Thema, auf das sie ganz fixiert ist. Wie Sokrates, Hitler und Trump. Auch sie haben nur ein Thema, kannten oder kennen – mit Ausnahme von Sokrates – keine Komplexität. Nur Unbedingtheit. Absolute Unbedingtheit. Das fasziniert. Das übt auf andere Menschen etwas Anziehendes aus. Natürlich auch Abstoßendes, wem nicht gefällt, wofür sie kämpfen, oder wer darunter zu leiden hat(te).

Bei Jesus war das Thema die Menschenliebe, das Wohlwollen jedem gegenüber, allerdings nur auf Juden bezogen. Alle anderen interessierten ihn nicht, waren völlig außerhalb seines Horizontes. Aber sie waren keine Gegner. Sein ausschließliches Interesse an seinem Volk ging nicht auf Kosten anderer. Bei Sokrates war es die unbedingte, reine Wahrheitsliebe, das Wissen-Wollen und die Sorge um die Seele, bei Hitler war es die Fixierung auf Deutschland, das er größer machen wollte, das aber auf massivste Kosten anderer. Bei Greta ist es die Klimarettung, bei Trump er selbst. Jeder von ihnen hat sein Thema für das er voll und ganz steht.

Reine Selbstsucht: Der größte Narzisst von allen

Trump ist der vielleicht größte Narzisst von allen. Das macht seine Faszination aus. Er kennt eigentlich gar nichts außer sich selbst. Er war nie ein Politiker oder gar Staatsmann. Für ihn war das immer nur eine Bühne, um seiner Selbstliebe, seiner Ichbezogenheit den größtmöglichen Raum zu verschaffen. Alles andere interessiert ihn überhaupt nicht. In diesem Punkt, der absoluten Ich-Bezogenheit übertrumpft Trump alle anderen. Er ist vollkommen rein. Reine Selbstsucht oder Selbstliebe, wenn man es positiv formulieren will.

Das machte ihn für Putin und die Russen so leicht aus- und berechenbar und lenkbar. Wenn jemand so einfach gestrickt ist, so eindimensional, dann kann man ihn sehr gut steuern. Putin, der wahrscheinlich extrem schlau sein dürfte, und die Russen wussten sehr genau, welche Knöpfe sie bei Trump bedienen müssen: seine Ich-Liebe nähren, ihm schmeicheln und ihm zu mehr Geld und Macht verhelfen, die sie dann für sich nutzen konnten. Die Russen wussten genau, welche Knöpfe sie bei Trump wie bedienen mussten. Obama wusste es nicht.

Obama hat den Präsidenten Trump erschaffen

Obama hat den völlig falschen Knopf gedrückt. Er hat Trump im April 2011 in seiner Rede beim Korrespondentendinner die vielleicht heftigste Kränkung seines Lebens zugefügt. Er hat ihn vor ganz Amerika öffentlich lächerlich gemacht. Minutenlang. Immer und immer wieder. Satz für Satz. Stich für Stich. Und noch einer und noch einer. Während Trump da saß und sich nicht wehren konnte, nicht einmal aufstehen und den Raum verlassen konnte. Was für eine Demütigung, so vor der ganzen Welt lächerlich gemacht zu werden vom mächtigsten Mann der Welt!

Das war im April 2011. Dafür mussten die kompletten Vereinigten Staaten jahrelang bezahlen. Ende 2016 wurde Trump zum 45. Präsidenten der USA gewählt und übernahm im Januar 2017 das Amt von Obama. Was für eine Genugtuung nun für ihn! Obama musste das Weiße Haus verlassen und es Trump übergeben, den er so sehr verachtete. Obama hat Trump zum Präsidenten gemacht – mit dieser Rede im April 2011, knapp sechs Jahre zuvor. Trumps Präsidentschaft war die Rache dieser vielleicht größten Kränkung des vielleicht größten Narzissten aller Zeiten. Und Trump sollte das Land noch tiefer spalten, er verstärkte das Auseinanderdriften noch. Aber die Spaltung war längst da. Und sie wurde herbeigeführt durch die Neomarxisten, deren gesamtes Gesellschaftsbild immer auf Spaltung abzielt, auf Klassenkampf, deren eigene Existenz überhaupt erst durch Spaltung der Gesellschaft konstituiert wird.

Trump war eine Antwort der Verzweifelten auf die Neomarxisten, die nur zerstören, aber nichts erschaffen können

Trump war und ist zugleich eine Antwort. Eine Antwort der Verzweifelten auf die Neomarxisten. Nur deswegen konnte er Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden. Er war für zig Millionen US-Amerikaner eine Hoffnung, selbst für die, die ihn teilweise widerlich fanden. Weil er keine Angst hatte vor den übermächtigen Neomarxisten den „politisch Korrekten“, den neuen Sexisten und Rassisten, die Sexismus und Rassismus nicht abschaffen, sondern nur um 180 Grad wenden wollen, die auf Rache für Jahrhunderte des „Kolonialismus“ und auf Zerstörung aus sind, die alles Höhere hassen.

Marxisten, Sozialisten, Kommunisten, Neomarxisten können nichts aufbauen. Sie können sich nur einnisten und zerstören. Wenn man Glück hat und sie nicht zu mächtig werden, machen sich nicht viel kaputt. Kommen sie an die Macht, zerstören sie alles. Davor haben andere Angst, haben aber nicht den Mumm, die Sozialisten zu stoppen. Dann schlägt die Stunde der Rechtsradikalen, der Faschisten, der reinen Gewaltmenschen, die keinerlei Gnade kennen.

Die Gewalt, die sich selbst anbetet, kann nur durch Gewalt gestoppt werden, die etwas Höheres anbetet

Den liberalen Demokraten fehlt das gesunde Verhältnis zur Gewalt. Die Jesus-Moral ist hier absolut nicht hilfreich. Gewalt, die sich selbst will und sich selbst anbetet, kann nur durch Gewalt gestoppt werden, die nicht sich selbst anbetet, sondern die Vernunft, das Höhere. Wer die sich selbst liebende Gewalt nicht mit Gewalt stoppt, überlässt ihr das Terrain. Was dabei dann herauskommt, wissen wir.

Mussolini und Hitler, auch Stalin und Mao, waren absolute Gewaltmenschen. Jesus war absolut das Gegenteil. Deswegen ließ er sich umbringen, war völlig wehrlos. Seine (tatsächliche oder angedichtete) Stärke bestand dann aber im Annehmen dieses Loses. So wurde er zum Weltmeister im Sich-umbringen-Lassen. Hitler, Stalin und Mao wurden zu Weltmeistern im Umbringen.

Vor Jesus brachte es bereits Sokrates zur Meisterschaft des Sich-umbringen-Lassens. Zugleich hatte er aber einen Zugang zu Höherem, zu Kunst, Wissenschaft und Philosophie, vor allem Ethik (wissenschaftliche Reflexion über Moral, über das Gute). Er war kein Arme-Leute-Prophet, sondern ein Denker allererster Güte, daher für die breite Masse nicht zugänglich, nicht einmal in der gebildetsten Polis der Welt.

Greta verkörpert das Reine heute am besten, deswegen wird sie so bewundert und geliebt und zugleich gehasst

Und auch er war rein. Ganz auf das Denken, die Wahrheit und das Höhere fixiert. Auf die eigene Seele, dass sie so gut werde als nur irgend möglich. Auch sein Charisma entströmte dieser Unbedingtheit, dieser Reinheit. Bei Greta sehen wir das gleiche Phänomen. Deswegen übt sie auf zig oder hunderte Millionen so eine Faszination aus. Hinzu kommt ihre Kindlichkeit, was die Reinheit noch verstärkt.

Und ihr Ziel ist einerseits sehr viel unterkomplexer als das von Sokrates und nicht nach innen gerichtet, wie bei ihm und Jesus, sondern nach außen, wie bei Hitler. Aber sie will nicht ein Land groß machen und ihm möglichst große Geltung verschaffen, Greta will nichts Geringeres als die Welt retten. Wow! Was für ein Ziel für so ein kleines Mädchen! Wenn das kein Stoff für Weltliteratur ist, was dann?

Es kam ein kleines Mädchen aus Schweden und rettete die Welt vor sich selbst. Oder versucht dies zumindest. Was für eine Geschichte! Greta hat ihr Thema gefunden. Sie war vorher depressiv, wusste nicht, was mit dem Leben anfangen. Kam mit sich, dem Leben und der Welt nicht zurecht. Dann fand sie ihr Thema und jetzt hat ihr Leben einen größeren Sinn. Alles fügt sich jetzt für sie. Die Dinge bekommen eine Ordnung, nichts ist mehr unwichtig, nichts ist mehr ohne Bedeutung. Sie ist wichtig, weil sie für etwas steht. Für etwas, das größer ist als sie selbst. Viel größer!

Trump ist von den Reinen der Banalste von allen und Precht ist ihm ähnlich, jedoch ohne dessen Reinheit

Sokrates hatte es auch gefunden. Ebenso Jesus und Mussolini, Hitler und Trump. Trump ist freilich der Banalste von allen, weil es für ihn nichts außerhalb seiner selbst gibt, was für ihn von Bedeutung wäre. Das macht ihn einerseits vollkommen trivial und berechenbar, andererseits aber auch besonders faszinierend. Kann jemand wirklich so eindimensional und begrenzt sein?, fragt man sich und Trump gibt immer wieder die Antwort, jeden Tag aufs Neue: Yes, I can. Trump first and only Trump. Das muss man erstmal hinbekommen. Das fasziniert.

Hier tut sich übrigens eine Verbindung zu Precht auf. Der kann das nicht ganz so gut, kommt aber Trump in puncto absolute Ich-Bezogenheit und Selbstliebe, die über alles gestellt wird, doch sehr nahe. Aber Precht traut sich nicht, das offen zu zeigen, dass es ihm primär immer um ihn selbst und sein erzeugtes Selbstbild geht. Bei ihm kommt das so verdruckst daher, schimmert zwar immer durch, wird aber nicht klar zum Ausdruck gebracht. Somit fehlt Precht die Reinheit, damit die Faszination und das Charisma.

Die innere Verlogenheit raubt den Neomarxisten das Unbedingte, das Klare, das Reine

Die anderen Genannten legten oder legen alle eine andere Unbedingtheit an den Tag, die sich auch offen zeigten oder zeigen. Da war und ist nix Verdruckstes, nichts Halbherzeiges, kein Sich-verstellen. Insofern haben die alle eine völlig andere Klasse, spielen in einer völlig anderen Liga der Faszination. Diese geht freilich in völlig verschiedene Richtungen, aber hier soll jetzt nicht in puncto gut und böse evaluiert werden, sondern nur in in puncto Reinheit, Unbedingtheit, Charisma und Faszination.

Aber zurück zu den Neomarxisten, die nie etwas aufbauen, sich nur einnisten und – wenn man sie lässt – zerstören können. Denen fehlt diese Reinheit, habe ich den Eindruck. Vielleicht übersehe ich aber auch etwas oder jemanden an der Stelle. Da bin ich noch nicht sicher. Vielleicht käme Lenin dem am nächsten. Oder Che Guevara. Die kenne ich nicht gut genug, habe aber Zweifel, ob die in der gleichen Liga spielten. Obwohl sie ja auch eindimensional auf ein Ziel, auf ein Thema fixiert waren. Die Grundvoraussetzung wäre also da. Ich vermute, es scheitert an der inneren Verlogenheit.

Innere Verlogenheit raubt immer das Unbedingte, das Klare, das Reine. Bei Greta ist das da. Aber sie ist auch keine richtige Neomarxistin, keine hundertprozentige, eher eine Klimafanatikerin. Dadurch bleibt bei ihr diese Reinheit und Klarheit, die bei ihr auch etwas Schönes hat, zumal durch ihre Jugend irgendwie gedeckt.

Fazit: Was der Welt fehlt, ist das reine, unbedingte Liberal-Demokratische, das den beiden anderen die Stirn bietet

Somit kämen wir zu dem Ergebnis, das Unreine, das Verlogene, das aber als Unbedingtes daherkommt und alles zu zerstören droht, bringt immer das reine, das faszinierende, das klare, das authentische Unbedingte hervor, das dann aber – jetzt im moralischen Sinne – kein Gutes ist, sondern das Gegenteil. Diese Reinen, wie Mussolini, Hitler und Trump bringen in ihrer Echtheit und Authentizität, in ihrer Unbedingtheit, mit der sie sich den Sozialisten entgegenstellen, wonach viele sich sehnen, zugleich das Schlechteste im Menschen zum Vorschein und schüren genau das. Das ist faszinierend und abstoßend zugleich, wie ein schrecklicher Unfall mit furchtbaren Bildern von Schwerverletzten. Solche Bilder stoßen uns total ab und ziehen uns zugleich an, so dass wir voller Schauder den Blick doch nicht abwenden können.

Den liberalen Demokraten aber fehlt dieses Unbedingte, das Reine, Klare. Damit ist klar, was der Welt fehlt: Reine, absolute, unbedingte liberale, von Liebe erfüllte Demokraten, die den beiden anderen – den unreinen, innerlich verlogenen Zerstörern und den reinen, unbedingten, faszinierenden, aber bösartigen Zerstörern – die Stirn bieten.

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Titelbild: Sokrates, Gordon Johnson, Pixabay, CC0 Creative Commons, Jesus von Nazareth, ZDF-Screenshot, Benito Mussolini, canale7-Screenshot, Adolf Hitler, Bundesarchiv, Bild 102-13774 / Unknown Heinrich Hoffmann / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons, Donald Trump, YouTube-Screenshot, Greta Thunberg, WELT-Screenshot

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