Zeitliche Nähe zwischen Impfungen und Todesfällen

(Jürgen Fritz, 21.12.2021) Kausalität ist etwas anderes als zeitliche Nähe. Wenn innerhalb eines Jahres mehr als 143 Millionen Impfungen an über 61 Millionen Menschen verabreicht werden und auch ohne Pandemie 0,1 Prozent der Bevölkerung pro Monat stirbt, dann müssen rein mathematisch, ohne jede kausale Verursachung 143.000 Menschen innerhalb eines Monats nach erhaltener Impfung sterben.

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Ex-Verfassungsgerichtspräsident hat starke Zweifel an Zulässigkeit einer allgemeinen Impfpflicht

(Jürgen Fritz, 19.12.2021) Hans-Jürgen Papier, bis 2010 Präsident des Bundesverfassungsgerichts, sieht das Vertrauen vieler Bürger in die Politik dramatisch erschüttert. Die gewählten Volksvertreter seien lange zu Zuschauern degradiert worden. Bezüglich der Freiheitsrechte stehe es nicht zum Besten in Deutschland. Und er nennt fünf Argumente, die derzeit klar gegen eine allgemeine Impfpflicht sprechen.

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Die Schlüsselfrage in der Migrationsproblematik, die keiner stellt

(Jürgen Fritz, 28.06.2021) Die in der Migrationsproblematik entscheidende Frage wird quasi von keinem gestellt: Ist derjenige, der Einlass begehrt und in die Gemeinschaft aufgenommen werden will, die ihm seine Menschenrechte zugesteht und achtet, die ihm ein Maß an Sicherheit bietet, wie er das noch nie erleben durfte und wie er das natürlich auch gerne hätte, die ihm auch ungeahnte ökonomische Aussichten bietet, welche zum Großteil überhaupt nur …

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Die Bildung ist inzwischen fest in den Händen ihrer Feinde

(Chaim Noll, 22.03.2021) Längst sind die Universitäten zu unheimlichen Orten geworden. Lange schon bevor Corona den Campus veröden ließ. Das trifft vor allem auf die Fakultäten, Fachbereiche oder Institute zu, die unter der Bezeichnung „Geisteswissenschaften“ oder „humanities“ firmieren. Sie unterliegen einer erst schleichenden, inzwischen ganz offenen Politisierung. Dieser Vorgang vergiftet jeden Diskurs, verhindert die furchtlose Improvisation von Ideen und Thesen, den freien Gedankenaustausch, schließlich die Freiheit des Gedankens. Kurzum: alles, was zum Gedeihen der Geisteswissenschaften nötig wäre.

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Das Wesen der Verschwörungsgläubigkeit

(Jürgen Fritz, 18.12.2020) Verschwörungsgläubige sind nicht einfach Menschen, die glauben, dass es in der Welt Verschwörungen gibt. Das würde ja kaum ein halbwegs gebildeter, vernunftbegabter Mensch abstreiten, dass es das immer schon gab und auch weiterhin gibt und geben wird. Das wäre also nichts Besonderes. Was Verschwörungsgläubige auszeichnet, ist etwas anderes.

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Europas Versagen in der Pandemie

(Jürgen Fritz, 05.12.2020) Wie bei der unkontrollierten Massenimmigration und der Unfähigkeit der Sicherung der Außengrenzen versagt unser Kontinent auch in der Coronakrise weitgehend, teilweise völlig. Aktuell blamieren sich die Europäer sogar noch mehr als die USA unter Trump. In den letzten sieben Tagen wurden weltweit erstmals mehr als 75.000 COVID-19-Todesfälle registriert, 47 Prozent davon in Europa, das nur 9,5 Prozent der Weltbevölkerung ausmacht.

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Vertikalität: Aphorismen

(Jürgen Fritz, 24.07.2020) Der Kluge hält immer Ausschau nach einem Klügeren, von dem er lernen kann, und sucht dessen Nähe. Manchmal tut es auch ein ebenbürtiger oder leicht überlegener Kontrahent, der einem gestattet, an ihm zu wachsen. Die anderen sind zufrieden mit sich selbst und wollen so bleiben, wie sie sind (Basislager-Problem).

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Was heißt Aufklärung? Wann und wo setzte sie erstmals ihren Fuß auf die Erde?

(Jürgen Fritz, 05.07.2020) Aufklärung bezeichnet zum einen eine historische Epoche, nämlich die Zeit des 17. und dann vor allem des 18. Jahrhunderts. Das Wesen der Aufklärung ist aber weniger eine Epoche, als vielmehr ein Grundsatz, ein Grundsatz des Denkens und Handelns. Dieser Grundsatz lautet: selbst zu denken, wobei denken etwas anderes ist als sich etwas zusammen zu reimen, wie dies ein Xavier Naidoo und Attila Hildmann tun. Denken muss man mithin wie Skifahren erlernen. Man kann zwar alles, was Beine und Füße hat, auf Skier stellen, aber ohne Übung kommen die meisten nicht sehr weit. Was aber bedeutet Selbstdenken?

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Manifest des Aufklärungs-Universalismus

(Jürgen Fritz, 01.07.2020) Die alte Linke, nicht die Marxisten und ihre Nachfolger, sondern die Aufklärer des 17. und 18. Jahrhunderts und auch schon die der griechischen Antike (Sokrates etc.), war progressiv, nicht traditionalistisch. Die Neuen Linken sind das nicht mehr. In Bezug auf andere Kulturen sind sie konservativ. Deren Tradition werten sie a priori und per se als positiv, einfach weil sie die anderen sind, zumal wenn es sich um Rückständige handelt. In Bezug auf die eigene Kultur sind sie dagegen destruktiv. Die Neue Linke hat die meisten Ideale der alten Linken, welche die universalen Menschenrechte gerade erst hervorbrachte bzw. entdeckte, verraten respektive aufgegeben. Diese Ideale gilt es a) zurückzugewinnen, b) zu bewahren und c) weltweit progressiv weiter zu entwickeln.

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Bildung bedeutet dreifache Unterwerfung: unter die Realität, die Logik und die Ethik

(Jürgen Fritz, 23.06.2020) Unsere Schulen haben einen in den Landesverfassungen verankerten Erziehungs- und Bildungsauftrag. Damit ist festgelegt, was am Ende der Schulzeit herauskommen soll: gebildete Menschen. Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll nicht nur ein Unterhaltungsprogramm anbieten, sondern hat darüber hinaus einen Bildungsauftrag. Deswegen dürfen Rundfunkgebühren erhoben werden. Zu diesen Bildungsaufgaben zählt neben der Wissens- und Kulturvermittlung das Verständnis für soziale, kulturelle und geschichtliche Zusammenhänge sowie religiöse und politische Bildung. Doch was bedeutet überhaupt Bildung? Wann kann ein Mensch als ein gebildeter solcher angesehen werden? Worauf kommt es an?

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Der tiefste Grund für die Degeneration der westlichen Welt

(Jürgen Fritz, 27.11.2019) „Ich glaube, dass es heutzutage kein interessanteres Thema gibt als die Bildung, als die Frage: Wie erziehen wir unsere Kinder? Welche Werte vermitteln wir Ihnen? Die Bildung ist das höchste Gut, das wir unseren Kindern bieten können.“ (Cat Stevens) – „Kinder werden als asoziale und egoistische Wesen geboren. Die Werte der Zivilisation, die des Menschen Gemeinschaft von der Horde unterscheidet, müssen ihnen erst nach und nach vermittelt werden. Das ist Aufgabe der Erziehung.“ (Ulrich Wickert) – „Es kann keine Revolution ohne radikale Veränderungen im Erziehungswesen geben.“ (H.G. Wells) – „Erziehung ist Erziehung zur Freiheit.“ (Ludwig Börne)

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Wie man ein guter Mensch wird: durch gute Handlungen

(Jürgen Fritz, 17.10.2019) „Das erste ist, dass der Mensch zu wissen beginnt, dass das Gute und Wahre etwas Höheres ist. Ganz äußerliche Menschen wissen nicht einmal, was gut und was wahr ist. Denn sie meinen, alles, was Gegenstand der Selbstliebe und Weltliebe ist, sei gut, und meinen, alles, was jene Liebe begünstigt, sei wahr.“ – Emanuel Swedenborg, Himmlische Geheimnisse, Nr. 20

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Analytisch und synthetisch wahre Sätze

(Jürgen Fritz, 02.08.2019) Wenn wir die Welt umfassend richtig beschreiben wollen, dann versuchen wir, möglichst viele, möglichst genaue wahre Sätze über sie zu formulieren. Mit beschreibenden Aussagen (deskriptiven Sätzen) beziehen wir uns also auf die Welt. Doch dabei gibt es zwei Formen von wahren Sätzen: analytische und synthetische Urteile. Was hat es damit auf sich? Was ist der Unterschied und was können wir daraus über die Welt und über uns selbst lernen?

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Ob Merkel sich das so vorstellte mit dem zur Blockflöte greifen?

(Jürgen Fritz, 11.03.2019) „Dann geht halt in die Kirchen, guckt Heiligenbilder an, greift zur Blockflöte und singt christliche Lieder“, so in etwa lautete der Ratschlag Angela I., als sie von besorgten Bürgern auf die von ihr selbst auch noch forcierte feindliche Übernahme unseres Landes angesprochen wurde. Diesen Ratschlag haben sich nun Melanie und Ruhrpott Roulette zu Herzen genommen, wenngleich wohl etwas anders als das von ihrer Majestät intendiert war. Kirche, Heiligenbilder, Blockflöte und christliche Lieder haben sie weggelassen, aber singen tun sie. Und wie!

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Das Grundproblem der liberalen Gesellschaft, die ihre Liberalität nicht absichert gegen ihre Feinde

(Jürgen Fritz, 19.01.2019) Wenn die liberale Zivilisation überleben, mithin ihre Variationsfreundlichkeit nicht einer fremden strikten Variationsfeindlichkeit kampflos preisgeben möchte, welche diese Offenheit und Freundlichkeit ausnutzt, dergestalt sie die liberale Gesellschaft mit ihrer Feindlichkeit infiltriert, um diese so gleichsam von innen zu zersetzen, so wird ein sich selbst erhalten-wollender Liberalismus nicht umhin kommen, das zu tun, was er ohnehin immer tun muss, wenn er sich selbst erhalten will: die Breite der geduldeten Varianz so begrenzen, dass sie das unterschiedlich Freundliche zulässt, nicht aber das ihm und überhaupt jeder Varianz Feindliche.

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