Nicht „Putinversteher“, sondern Putin-/Russland- resp. Faschisten-Sympathisanten

(Jürgen Fritz, 25.03.2022) Zur Semantik: „Putinversteher“ ist ein ganz schlechter Ausdruck. Deutlich besser ist: „Putin-/Russland-“ respektive „Faschistensympathisant“. Hier die Explikation, Begründung und eine der beliebtesten Maschen der Faschistensympathisanten.

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Kirchenkritik – Religionskritik – Ideologiekritik

(Jürgen Fritz, 18.02.2022) Kirchenkritik ist das Eine, fundamentale Christentum- und Islamkritik noch einmal etwas anderes. Noch tiefergehende Analysen beleuchten sowohl metaphysisch spekulative Weltanschauungen als auch die ihnen ähnlichen rein profanen Heilslehren und versuchen, die allen gemeinsame Grundstrukturen herauszuschälen.

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Innenministerin auf Tuchfühlung mit neomarxistischen Faschisten?

(Jürgen Fritz, 06.02.2022) Seit Dezember 2021 ist Nancy Faeser (SPD) im Kabinett Scholz Bundesministerin für Inneres und Heimat, damit zuständig für Kriminalitätsbekämpfung und den Schutz unserer Verfassung. Nun wurde bekannt, dass Faeser noch 2021 für eine Organisation schrieb, bei der sich die Frage stellt, ob sie nicht als verfassungsfeindlich einzustufen ist.

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Neomarxismus und Faschismus

(Jürgen Fritz, 05.02.2022) Der Sozialismus sei „genau die Religion, die das Christentum überwinden“ müsse, schrieb Antonio Gramsci, der vielleicht wichtigste Vordenker des Kulturmarxismus, Mitbegründer und Vorsitzender der kommunistischen Partei Italiens, schon 1915. Doch der Neomarxismus wendet sich nicht nur gegen das Christentum, sondern auch gegen die freiheitliche, menschenrechtsbasierte Demokratie.

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US-Militärführung verurteilt Angriff aufs Kapitol scharf

(Jürgen Fritz, 13.01.2021) Dass das US-Militär sich in die Tagespolitik einmischt, kommt äußerst selten vor. Nach dem Angriff von Trump-Anhängern auf das Kapitol, den Sitz des Kongresses in Washington D.C., letzten Mittwoch, gaben nun Top-Generäle der US-Militärführung eine gemeinsame Erklärung ab, in welcher sie „Gewalt, Aufruhr und Aufstand“ sowie Angriffe gegen die Rechtsstaatlichkeit scharf verurteilen. Das Militär sei dem Gesetz verpflichtet und werde die Verfassung verteidigen.

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Was Trump den Republikanern brachte: Repräsentantenhaus weg, Präsidentenamt weg, Senat weg

(Jürgen Fritz, 09.01.2021) Vier Jahre war Donald Trump Präsident der USA. Es war die Republikanische Partei, welche die Fake-Schleuder zu ihrem Kandidaten machte und ihn ins Amt brachte. Von den „einstmals stolzen Republikanern“ ist „nichts übrig“, sagt der Vorsitzende der Atlantikbrücke, der ehemalige Vizekanzler Sigmar Gabriel. Die Funktionäre dieser Partei hätten „die Seele der Republikaner an einen Gesetzlosen verkauft“. Doch was hat das dieser Partei nun gebracht?

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Fünfter Toter nach Kapitol-Sturm: Polizist erliegt seinen schweren Kopfverletzungen

(Jürgen Fritz, 08.01.2021) Nach dem gewalttätigen Sturm auf das Kapitol ist am Donnerstagabend nun auch ein Polizist gestorben. Der 42-jährige Brian Sicknick wurde im Einsatz von einem Trump-Anhänger mit einem Feuerlöscher am Kopf schwer verletzt. Später brach er in seinem Büro zusammen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort erlag er Donnerstagabend seinen Verletzungen. Eine Mordkommission ermittelt. Hier die weiteren Opfer.

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Meuthen weist 2,6 Prozent-Höcke in die Schranken

(Jürgen Fritz, 24.05.2020) Nachdem der Bundesvorstand den mutmaßlichen Neonazi Andreas Kalbitz, immerhin Landes- und Fraktionsvorsitzender der AfD Brandenburg, am Freitag, den 15. Mai 2020, kurzerhand aus der Partei geworfen hat, ist in dieser der offene Machtkampf ausgebrochen. Es geht nicht nur um die Person Kalbitz, sondern um die zukünftige Ausrichtung der Partei. Schnell kamen aus der östlichen Provinz wieder wüste Drohungen und Beschimpfungen eigener Parteimitglieder durch den Möchte-gern-groß-deutschen Führer Björn Höcke. Der erste Parteivorsitzende Prof. Dr. Jörg Meuthen wies 2,6 Prozent-Höcke jedoch umgehend in seine Schranken.

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Höckes Beschimpfungen und Drohungen gegenüber Meuthen und von Storch

(Jürgen Fritz, 23.05.2020) Dieser längst überfällige Schlag gegen den völkisch-nationalistischen Flügel der AfD hat offensichtlich gesessen. Seit der AfD-Bundesvorstand den zweiten Kopf der Rechtsextremisten, den mutmaßlichen Neonazi Andreas Kalbitz vor acht Tagen vor die Tür setzte, sind die Ultrarechten in der Zehn-Prozent-Partei in Aufruhr. Keine 24 Stunden dauerte es, bis der andere Kopf der völkischen Nationalisten sich aus der östlichen Provinz mit wüsten Drohungen zu Wort meldete, die es in sich haben und die überdeutlich zeigen, womit wir es hier zu tun haben.

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Wie die Rechtsradikalen in der AfD gegen Meuthen toben

(Jürgen Fritz, 18.05.2020) Am Freitag beschloss der Bundesvorstand der AfD mit sieben zu fünf Stimmen bei einer Enthaltung, die Parteimitgliedschaft des Landes- und Fraktionsvorsitzenden der AfD Brandenburg und mutmaßlichen Neonazis Andreas Kalbitz „mit sofortiger Wirkung“ aufzuheben, weil er bei seinem Eintritt in die AfD frühere Verbindungen zu rechtsextremistischen und neonazistischen Gruppierungen verschwiegen hatte. Schon seit bekannt wurde, dass der erste AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen den Antrag auf den sofortigen Rausschmiss von Kalbitz einbringen würde, toben im Hintergrund die Attacken gegen Meuthen. Diese sind mehr als nur der Kampf gegen den ersten Bundesvorsitzenden, denn dahinter steckt noch viel mehr.

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Beschäftigte die AfD seit 2013 durchgängig einen Faschisten als ihren Pressesprecher?

(Jürgen Fritz, 28.04.2020) Die AfD hat ihren langjährigen Pressesprecher Christian Lüth am Freitag „mit sofortiger Wirkung freigestellt“. Der Grund: Lüths Einstellung zum Nationalsozialismus. Der 43-Jährige hatte sich offenbar selbst mehrfach als „Faschisten“ bezeichnet und mit seiner „arischen Abstammung“ geprahlt. Dies drohte jetzt publik zu werden. Nun zog die AfD, nachdem dies mindestens seit Wochen bekannt ist, die Reißleine.

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Neue Rechte: Kubitschek-Institut von Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuft

(Jürgen Fritz, 24.04.2020) Schritt für Schritt knüpft sich der Verfassungsschutz die Szene der Neuen Rechten vor: Nach der Identitären Bewegung, dem Höcke-Flügel der AfD und dem Compact-Magazin von Jürgen Elsässer ist nun das sogenannte „Institut für Staatspolitik“ (IfS) des Höcke-Einflüsterers Götz Kubitschek dran, welches nun als Verdachtsfall eingestuft wird, da hinreichend gewichtige tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen für den Verdacht extremistischer Bestrebungen.

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BKA bewertet Hanau-Tat als „eindeutig rechtsextremistisch“ und „rassistisch motiviert“

(Jürgen Fritz, 31.03.2020) Am Abend des 19. Februar 2020 erschoss der 43 jährige Tobias R. in Hanau in zwei Shisha-Bars bzw. in deren unmittelbarer Nähe neun Menschen, acht Männer, eine Frau. Seine Opfer wählte er dabei gezielt aus: sie alle hatten einen Migrationshintergrund. Etwas später erschoss er dann seine Mutter und sich selbst. Die Süddeutsche Zeitung, der WDR und NDR meldeten nun vor drei Tagen, das BKA sei der Ansicht, dies sei zwar eine rechte Tat gewesen, Tobias R. aber kein rechter Täter. Dazu äußerte sich heute der Präsident des Bundeskriminalamtes Holger Münch durchaus etwas anders.

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US-Botschaft: Höckes Rede ist „unehrenhaft, unmoralisch und eine Schande“

(Jürgen Fritz, 26.03.2020) Der brandenburgische AfD-Landesvorsitzende Andreas Kalbitz dürfte für die Partei nicht mehr lange haltbar sein. In den nächsten Wochen wird man versuchen, ähnlich wie zuvor den Landesvorsitzenden der AfD Sachsen-Anhalt André Poggenburg und die Landesvorsitzende der AfD Schleswig-Holstein Doris von Sayn-Wittgenstein, die im Dezember 2017 auf Betreiben Höckes sogar beinahe Bundesvorsitzende geworden wäre, auch Kalbitz auf Grund seiner tiefen Verstrickungen in die Neonazi-Szene, die immer mehr offen gelegt werden, loszuwerden. Sie alle hatten eines gemeinsam: Sie standen dem als verfassungsfeindlich eingestuften Flügel nahe bzw. gehörten ihm an, Poggenburg direkt neben Höcke sogar mit an der Spitze. Zu Höcke, dem eigentlichen Kopf der Rechtsextremisten in der AfD, hat sich inzwischen auch die US-Botschaft dezidiert geäußert.

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Hass und Hetze von rechts bis links

(Herwig Schafberg, 25.02.2020) Es ist erst wenige Monate her, dass ein geistig durchgeknallter Rassist in Halle zwei Menschen erschoss, die als nichtjüdische Deutsche gar keinen Platz in seinem antisemitischen Feindbild hatten, aber als Opfer herhalten mussten, nachdem es ihm nicht gelungen war, jüdische Besucher einer Synagoge umzubringen. Der Irre war noch nicht vor Gericht gestellt, als dieser Tage ein anderer mutmaßlicher Psychopath in Hanau neun Menschen erschoss, die zum größten Teil in sein Beuteschema passten; es war jedoch nur ein Zufall, dass zur Tatzeit nicht auch Deutsche und insofern Menschen am Tatort waren, um deren Rettung vor dem Untergang es ihm ging, wenn man seinem Manifest glauben mag. Herwig Schafberg beleuchtet den rechten, aber auch den linken Hass.

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