Die zwei großen Schwächen des Westens

(Jürgen Fritz, 08.02.2022) Das Verhältnis zwischen Russland und China sei interessant, sagt die Direktorin der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Cathryn Clüver Ashbrook. „Sie sind keine natürlichen Verbündeten, aber es eint sie das Ziel, den Westen längerfristig zu schwächen.“ Die Schwächung kommt aber noch von einer anderen Seite her: von innen.

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Neomarxismus und Faschismus

(Jürgen Fritz, 05.02.2022) Der Sozialismus sei „genau die Religion, die das Christentum überwinden“ müsse, schrieb Antonio Gramsci, der vielleicht wichtigste Vordenker des Kulturmarxismus, Mitbegründer und Vorsitzender der kommunistischen Partei Italiens, schon 1915. Doch der Neomarxismus wendet sich nicht nur gegen das Christentum, sondern auch gegen die freiheitliche, menschenrechtsbasierte Demokratie.

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Gleichberechtigung – Gleichwertigkeit – Gleichstellung

(Jürgen Fritz, 29.05.2021) Gleichberechtigung, gleich wertvoll (Gleichwertigkeit) und Gleichstellung sind drei verschiedene Dinge, drei verschiedene Begriffe. Altlinke, denen wir die Errungenschaften der Aufklärung, die universalen Menschenrechte, die freiheitliche Demokratie, die Abschaffung der Ständegesellschaft mit ihren privilegierten Ständen (Klerus und Adel), das weltweite Verbot der Sklaverei und vieles mehr zu verdanken haben, kämpften für Gleichberechtigung.

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Der Judenhass der Neuen Linken

(Jürgen Fritz, 15.05.2021) Mit den Juden sind die Neuen Linken, Linksradikale und Linksextremisten solange solidarisch, solange die sich von anderen malträtieren, unterdrücken, vertreiben oder gar umbringen lassen, solange sie arme Opfer sind. Sobald sie aber ihr Schicksal und ihre Verteidigung gegen solche, die ihnen nichts Gutes wollen, um es mehr als vorsichtig zu formulieren, selbst in die Hand nehmen und sich dabei auch noch als überlegen erweisen, sieht die Sache gleich anders aus.

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Inverser Rassismus und Menschenrechtsfeindlichkeit der Neuen Linken

(Jürgen Fritz, 08.05.2021) „Noch immer verstehen wir Menschenrechte nicht universell – unabhängig von Einkommen, Hautfarbe, Bildungsgrad, Geschlecht, Wohnort, Religion und politischer Haltung“, meint die Autorin Katharina Döbler. Was stattdessen geschehe – und zwar mit nahezu religiöser Inbrunst – sei eher eine Art Ent-Universalisierung über verschiedene Identitätspolitiken. Und damit trifft Döbler den Nagel auf den Kopf. Eine Analyse, was genau hier geschieht.

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Wie CDU, Grüne, SPD und Linke Art. 1 Grundgesetz ändern wollen

(Jürgen Fritz, 04.02.2021) Seit Monaten deutet alles auf eine schwarz-grüne Koalition nach der Bundestagswahl im September hin. JFB liegen aus sehr unzuverlässiger Quelle Informationen vor, dass die Grünen zusammen mit CDU/CSU im Falle ihres Wahlsieges folgende essentielle Grundgesetzänderung schon in Artikel 1 GG planen, was einer Revolution gleichkäme. SPD und Die Linke sollen bereits ihr vollstes Einverständnis mit der Novelle signalisiert haben.

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Das Dilemma der CDU und warum Friedrich Merz ein Hoffnungsträger ist

(Jürgen Fritz, 02.01.2021) Mitte Januar wählt die CDU ihren neuen Bundesvorsitzenden. Dabei steht die Partei vor einem Dilemma: Entscheidet sie sich für Laschet oder Röttgen, wird sie Wähler an die AfD und an die Nichtwähler verlieren. Entscheidet sie sich für Merz, wird sie Wähler an die Grünen verlieren. Gleichwohl ist Merz ein Hoffnungsträger. Denken die CDU-Delegierten nicht nur kurzfristig parteitaktisch, sondern langfristig im Sinne der Demokratieerhaltung, spricht vieles für Merz.

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Warum es bei uns nur linkes, kein konservatives öffentliches Mobbing geben kann

(Peter Mersch, 17.08.2020) Wieso können Neue Linke inzwischen schalten und walten, wie sie wollen, ja sogar Menschen, die es wagen, einfach nur Dinge öffentlich auszusprechen, welche diese antiliberalen Neo-Marxisten nicht hören wollen, völlig aus dem öffentlichen Diskurs wegmobben, nur weil das Gesagte nicht in ihr verblendetes Weltbild passt? Und warum können Konservative, Liberale und Bürgerliche solches umgekehrt nicht einmal gegenüber marxistischen Extremisten? Wie ist dieses extreme, demokratiegefährdende Machtgefälle, diese völlig schiefe Gesellschaft erklärbar? Peter Mersch geht dem nach und deckt dabei einiges auf.

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Natürlich wollen NoWaBo und Esken eine linksradikale Regierung, dafür wurden sie doch gewählt

(Jürgen Fritz, 10.08.2020) Der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans will eine Koalition mit der Linkspartei (SED) nicht grundsätzlich ausschließen. Die Große Koalition sei für das, was die SPD vorhabe, „keine Grundlage“. „Wenn wir eine Bündnisoption mit der Linken ausschlössen, hätten die Verteidiger des ‚Weiter so‘ … schon gewonnen.“ Das sähen auch Vizekanzler Olaf Scholz, Fraktionschef Rolf Mützenich und Co-Chefin Saskia Esken „gleichermaßen so“. Zuvor hatte die (SED-)Linkspartei-Vorsitzende Katja Kipping schon erklärt: „Um die notwendigen sozialökologischen Veränderungen umzusetzen, sind wir bereit, in eine Bundesregierung zu gehen. Dazu brauchen wir soziale Mehrheiten links der Union“, sprich eine linksradikale Mehrheit. Was kommt da auf Deutschland zu und was kann man dagegen unternehmen?

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Die SPD gegen Sarrazin: Macht trifft auf Geist und es siegt …

(Jürgen Fritz, 05.08.2020) Die SPD habe weder politisch klug gehandelt noch habe sie fair gehandelt noch habe sie bedacht, was sie einem Menschen antue, wenn sie ihn zum Beispiel mit Nazi-Methoden vergleiche, sagte bereits vor knapp zehn Jahren der ehemalige Bundesminister für Bildung und Wissenschaft (1972 bis 1974 unter Willy Brandt) und ehemalige Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg (1981 bis 1988) Klaus von Dohnanyi, der Sarrazin schon damals vor der Schiedskommission der SPD als Anwalt verteidigte. Nun haben es die „Sozialdemokraten“ also durchgezogen und Thilo Sarrazin nach fast einem halben Jahrhundert Mitgliedschaft aus ihren Reihen ausgeschlossen. Das Aufeinandertreffen ihres Generalsekretärs Lars Klingbeil mit dem Querulanten hatten dabei durchaus Shakespearsche Züge.

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Der Rassismus der Neuen Linken

(Jürgen Fritz, 18.07.2020) Rassismus einseitig zu explizieren, ja eher zu definieren respektive umzudefinieren – eine Spezialität der Neuen Linken, manche meinen sogar das Einzige, was diese wirklich können: umdefinieren, man könnte auch sagen: sich die Dinge zurechtbiegen -, ist intellektuell nicht einmal auf Kindergartenniveau. Inwiefern? Deshalb …

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Paritätsgesetz: Wie der extrem Rechte die Neue Linke vorführt

(Jürgen Fritz, 16.07.2020) Wie blöde die Neuen Linken inzwischen, nein ich korrigiere mich: wie blöde sie längst sind, erkennt man unter anderem daran, dass sie ausgerechnet der AfD, nein schlimmer: dem äußersten Rechtsaußen in der AfD Björn Höcke bei der Frage der Verfassungsmäßigkeit des Paritätsgesetzes diesen Sieg vor Gericht schenken, weil selbst die AfD-ler schlauer sind als sie. Das Schlimmste aber von allem: Jetzt muss man sich ausgerechnet mit und über Höcke freuen. Einen dazu gebracht zu haben, sollte man den Neuen Linken nicht verzeihen.

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Manifest des Aufklärungs-Universalismus

(Jürgen Fritz, 01.07.2020) Die alte Linke, nicht die Marxisten und ihre Nachfolger, sondern die Aufklärer des 17. und 18. Jahrhunderts und auch schon die der griechischen Antike (Sokrates etc.), war progressiv, nicht traditionalistisch. Die Neuen Linken sind das nicht mehr. In Bezug auf andere Kulturen sind sie konservativ. Deren Tradition werten sie a priori und per se als positiv, einfach weil sie die anderen sind, zumal wenn es sich um Rückständige handelt. In Bezug auf die eigene Kultur sind sie dagegen destruktiv. Die Neue Linke hat die meisten Ideale der alten Linken, welche die universalen Menschenrechte gerade erst hervorbrachte bzw. entdeckte, verraten respektive aufgegeben. Diese Ideale gilt es a) zurückzugewinnen, b) zu bewahren und c) weltweit progressiv weiter zu entwickeln.

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Wo JFB politisch steht: demokratisch nationalliberal

(Jürgen Fritz, 16.01.2020) Laut Political Test bin ich ein demokratischer Nationalliberaler, in einigen Aspekten sicherlich eher links als rechts. Ich denke, das trifft meine und damit auch die politische Position von JFB ganz gut. Gleichwohl wird Jürgen Fritz Blog von den neuen Linken, Linksradikalen und Linksextremisten oft als rechts eingestuft. Das zeigt zum einen, wie sehr sich die politischen Koordinaten verschoben haben, zum anderen, über wie wenig politische, ökonomische und philosophische Bildung viele Neue Linke verfügen.

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Die Methoden der Neuen Linken werden immer ekliger: Sind sie bald genauso schlimm wie Rechtsradikale?

(Jürgen Fritz, 31.12.2019) „Die Methoden der Neuen Linken werden immer ekliger. Machen sie so weiter, unterscheidet sie bald nichts mehr von den Rechtsradikalen und Rechtsextremisten“, schrieb ich die letzten Tage auf Twitter und Facebook, stellte ein Bild der WDR-Internetseite ein und schrieb dazu: „Das sind die Verantwortlichen des WDR-Kinderchor“. Mehr nicht. Nur diesen einen Satz. Und veröffentlichte außerdem einen Artikel unter dem Titel: Wie unsere Kinder wieder abgerichtet werden: „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“. Was dann passierte, soll hier dokumentiert werden, denn es bestätigt genau, was ich geschrieben hatte.

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