Union inzwischen 5,5 Punkte vor der SPD

(Jürgen Fritz, 22.05.2022) Acht Monate nach der Bundestagswahl ergibt sich ein klares Bild. CDU/CSU und Grüne können immer mehr zulegen, alle anderen verlieren. Die SPD, die kurzzeitig bei 28 Prozent stand, fällt erstmals wieder unter 22 Prozent und liegt damit nun 5,5 Punkte hinter der Union, nur noch ganz knapp vor den Grünen. Die FDP verliert seit der Wahl sogar fast ein Drittel ihrer Anhänger.

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NRW: Souveräner Wahlsieg der CDU, Grüne schießen durch die Decke

(Jürgen Fritz, 16.05.2022) Nach Schleswig-Holstein fährt die CDU in NRW den nächsten großen Erfolg ein. Vor acht Tagen holte sie über 43, nun fast 36 Prozent. Die SPD fällt nach ihrem historischen Tiefpunkt 2017 nochmals um fast fünf Punkte. Die Grünen können dagegen fast zwölf Punkte zulegen. Die FDP verliert absolut von 1.000 ihrer Wähler 607. Auch die AfD und Die Linke verlieren deutlich.

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Wahl-O-Matrix-Prognose: So wird NRW wählen

(Jürgen Fritz, 14.05.2022) 13 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen sind morgen aufgerufen, ihren Landtag neu zu wählen. Seit 2017 regiert in NRW Schwarz-Gelb, bis Ende Oktober 2021 unter Ministerpräsident Armin Laschet, seither unter Hendrik Wüst. Die morgige Wahl steht auf Messers Schneide: Schwarz-Grün, Rot-Grün oder eine Ampel?

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Schwarz-Grün hat keine Mehrheit mehr

(Jürgen Fritz, 11.08.2021) Sechseinhalb Wochen noch bis zur Bundestagswahl. Seit Ende 2018 deutete alles auf eine kommende schwarz-grüne Koalition hin, hatten CDU/CSU und Grüne zusammen fast immer eine klare Mehrheit von zeitweise über 56 Prozent. Doch nun ziehen die beiden Kanzlerkandidaten von CDU und den Grünen, Armin Laschet und Annalena Baerbock, ihre Parteien so weit nach unten, dass Schwarz-Grün nur noch bei ca. 45 Prozent liegt.

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Lindner: Laschet, Baerbock oder Scholz ist keine Frage mehr, es geht um Schwarz-Grün oder Jamaika

(Jürgen Fritz, 29.07.2021) 60 Tage vor der Bundestagswahl sieht der FDP-Vorsitzende Christian Lindner das Rennen um das Kanzleramt gelaufen. Die Frage sei nicht mehr: Laschet, Baerbock oder Scholz. Es werde sich vielmehr entscheiden, ob Schwarz-Grün es alleine schaffen oder ob die FDP für eine Mehrheit gebraucht werden wird (Jamaika-Koalition). Eine Analyse, warum Lindner damit ins Schwarze getroffen haben könnte.

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Schwarz-Grün droht Mehrheit zu verlieren

(Jürgen Fritz, 18.07.2021) Bei über 7 Prozent für sonstige Parteien, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern werden, braucht es ca. 46,5 Prozent der Stimmen für eine Mehrheit der Sitze im Bundestag. Da lagen CDU/CSU und Grüne seit vielen Monaten immer deutlich darüber mit zusammen etwa 49 bis 55 Prozent. Zehn Wochen vor der Bundestagswahl sind diese Werte auf 47,7 Prozent zusammengeschmolzen. Erstmals würde es eng werden für Schwarz-Grün.

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FDP hat Die Linke fast eingeholt, Union weiter weit vorne

(Jürgen Fritz, 07.02.2021) Drei Wochen nach der Wahl von Armin Laschet zum neuen CDU-Vorsitzenden zeigt sich: Dies hatte kaum Auswirkungen auf die Wahlpräferenzen der Deutschen. Diese würden auch heute zu gut 36 Prozent die Union wählen. Grün-Rot-Dunkelrot käme zusammen lediglich auf ca. 41,6 Prozent. Die AfD bleibt klar unter 10 Prozent, nur die FDP kann ein wenig zulegen und hat erstmals seit einem Jahr die schwächelnde Linkspartei fast eingeholt.

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So würden die Deutschen heute wählen: Grün-Rot-Dunkelrot fällt auf 42,4 Prozent

(Jürgen Fritz, 25.10.2020) Das Thema Corona-Pandemie dominiert die politische Agenda inzwischen wieder fast vollständig. Bereits Anfang, Mitte der Woche, noch bevor die Infektionszahlen so extrem in die Höhe schossen, gaben 78 Prozent aller Befragten an, dass COVID-19 zurzeit das wichtigste Problem in Deutschland sei. Und so würden die Bürger votieren, wenn heute Bundestagswahlen wären.

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Norbert Röttgen will CDU-Vorsitzender werden: Wer ist dieser Mann?

(Jürgen Fritz, 19.02.2020) Seit Tagen waren vor allen Dingen drei Namen für den CDU-Vorsitz und die Unions-Kanzlerkandidatur im Gespräch: Friedrich Merz, Armin Laschet und Jens Spahn. Doch nun hat gestern ausgerechnet ein ganz anderer seinen Hut als erster offiziell in den Ring geworfen und gesagt, er wolle CDU-Vorsitzender werden: Norbert Röttgen. Wer ist dieser Mann, wofür steht er und wie stehen seine Chancen, sowohl AKKs als auch Merkels Nachfolger zu werden?

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Esken und Walter-Borjans schlagen nicht ein wie eine Bombe, erscheinen eher wie ein langsam wirkendes Gift

(Jürgen Fritz, 14.01.2020) Seit Ende November 2019 stand fest, dass Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans den SPD-Vorsitz übernehmen würden. Am 6. Dezember fand dann die offizielle Wahl statt. Bei ca. 14 Prozent stand da die SPD in den Umfragen und Esken hatte das Ziel vorgegeben, diese Werte wieder verdoppeln zu wollen. Ja auf über 30 Prozent wollte sie die alte Dame SPD hieven. Was bei Martin Schulz Anfang 2017 wenigstens noch für zwei Monate klappte, das scheint den beiden neuen SPD-Oberbesen aber nicht einmal einen Tag lang zu gelingen. Ganz im Gegenteil, es scheint eher so, dass sie wie ein langsam wirkendes Gift fungieren. Die Frage dürfte sein, ob womöglich sogar mit letalem Ausgang für die ehemalige Arbeiterpartei.

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So würden die Deutschen heute wählen: Schwarz-Grün hätte eine Mehrheit

(Jürgen Fritz, 22.12.2019) Wie würden die Deutschen votieren, wenn heute Bundestagswahlen wären? Hat Schwarz-Rot, welches man über viele Jahrzehnte „Große Koalition“ nannte, überhaupt noch eine Mehrheit? 2013 kamen CDU/CSU und SPD zusammen noch auf über 67 Prozent, bis in die 1980er Jahre hinein sogar auf über 80, teilweise 90 Prozent. Doch die Parteienlandschaft hat sich längst völlig geändert. Aktuell käme die schwarz-rote Regierungskoalition gerade noch auf 41 Prozent. Eine Mehrheit hätte dagegen eine andere Zweierkombination.

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Deshalb wird die „GroKo“ bald schon auseinanderbrechen

(Jürgen Fritz, 08.03.2019) AKK und Nahles werden CDU und SPD in den kommenden Monaten immer weiter auseinander treiben. Das müssen sie tun. Sie haben beide gar keine andere Wahl, wollen sie ihre Parteien nicht noch mehr verzwergen. Damit gehen beide das kalkulierte Risiko ein, dass die schwarz-rote Koalition bald schon ein jähes Ende finden wird. Aber beide Parteivorsitzende sind nicht in die Regierungsarbeit eingebunden und keiner Kabinettsdisziplin unterworfen. Beiden geht es nicht um eine stabile Regierung, sondern beide denken jetzt strategisch in Richtung nächste Wahl.

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Deutschland droht AKK-KGE: Kramp-Karrenbauer und Göring-Eckardt laufen sich warm für Schwarz-Grün

(Jörg Meuthen, 25.02.2019) Seit vielen Jahren schon ist zu beobachten, dass es nicht nur zu einer Sozialdemokratisierung der CDU kam, sondern noch mehr vielleicht zu einer Grünisierung. Sei es aus inhaltlicher Annäherung oder primär strategischen Überlegungen, weil man erkannte, dass hier auf mittlere Sicht am ehesten Mehrheiten generiert werden können, klar ist, dass die Union schon lange auf Schwarz-Grün zusteuert. Und das wird sich unter Kramp-Karrenbauer nicht ändern, wie ihr Doppelinterview mit Göring-Eckardt zeigt, das die Bild am Wochenende veröffentlichte. Lesen Sie dazu einen Kommentar von Jörg Meuthen.

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Schwarz-Grün laut ZDF erstmals mit Mehrheit im Bund

(Jürgen Fritz, 09.11.2018) Wird nun Merkels lang gehegter Traum doch noch wahr? Seit Jahren hat die bald schon ehemalige CDU-Vorsitzende genau darauf zugearbeitet: eine schwarz-grüne Bundesregierung. Vor einem Jahr musste sie noch die FDP mit einbinden, ließ diese bei den Verhandlungen aber derart links bzw. rechts liegen, dass die Freien Demokraten irgendwann keine Lust mehr hatten und meinten: „Dann macht doch alleine weiter.“ 2017 ging es aber ohne die FDP nicht, womit die Träume von Merkel und den Grünen auf einen Schlag geplatzt waren. Ironie des Schicksals: Nachdem Merkel die CDU zu weit über einem Drittel kaputt gemacht hat, reicht es nun laut ZDF erstmals für Schwarz-Grün. Doch wie ist das möglich?

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Hessenwahl: 69:68 für Schwarz-Grün – Die starken sonstigen Parteien retten Bouffier

(Jürgen Fritz, 29.10.2018) Die SPD fällt von über 30 auf unter 20 Prozent und sogar ganz knapp hinter Die Grünen zurück. Fast 11,4 Punkte Verluste für die CDU bei unter 8,7 Punkte Gewinne für die Grünen. Nicht einmal 46,8 Prozent stimmten für die amtierende schwarz-grüne Regierung und trotzdem haben sie im neuen hessischen Landtag eine hauchdünne Mehrheit von 69 gegen 68 Sitze. Wie ist das möglich und welche Auswirkungen hat diese Wahl auf Berlin?

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