Thüringen: Die Linke fällt in 50 Wochen von 40 auf 31 Prozent

(Jürgen Fritz, 05.02.2021) Heute vor einem Jahr wählte der thüringische Landtag Thomas Kemmerich (FDP) zum Ministerpräsidenten. Dies führte zu einem politischen Tsunami, der zum Rücktritt Kemmerichs führte, zum Rücktritt der CDU-Bundesvorsitzenden Kramp-Karrenbauer und zum Rücktritt des thüringischen CDU-Fraktionsvorsitzenden Mike Mohring. Die Linke stieg in Thüringen anschließend auf 40, die CDU fiel auf 14 Prozent. Doch in den letzten 50 Wochen verlor Die Linke fast ein Viertel ihrer Anhänger.

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Ramelow macht die Thüringer froh oder: Thüringen first

(Thomas Schmid, 27.05.2020) Am Wochenende sagte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (DIE LINKE),  er wolle „den allgemeinen Lockdown“ aufheben und „auf besondere Schutzvorschriften, die für alle Menschen in Thüringen gelten, verzichten“. Am Dienstag nahm der linke Landesfürst sich dann, nachdem es von verschiedener Seite, auch aus seiner eigenen rot-rot-grünen Landesregierung heftige Kritik an seinem Vorstoß gegeben hatte, eine ganze Stunde Zeit, um der Öffentlichkeit zu erklären, was er denn eigentlich gemeint habe mit seiner Ankündigung, dass jetzt mal Schluss sein müsse mit dem Krisenmodus. Dazu ein Kommentar von Thomas Schmid.

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Die Wahl Ramelows unter Zutun von FDP und CDU ist „unverzeihlich“ und muss „rückgängig gemacht werden“

(Jürgen Fritz, 05.03.2020) Bodo Ramelow wurde gestern zum Ministerpräsidenten von Thüringen gewählt und das obschon Dunkelrot-Rot-Grün keine Mehrheit mehr hat im Landtag, das obschon Dunkelrot-Rot-Grün die Wahl im Oktober 2019 verloren hat. Ramelows Wahl war nur möglich, weil sowohl die FDP als auch die CDU nicht einmal den Mut hatten, im dritten Wahlgang mit „Nein, nicht Ramelow“ zu stimmen. Mehr hätten sie nicht tun müssen. Doch nicht einmal dazu waren sie willens. Dies war, um Alexander Mitsch von der WerteUnion zu zitieren, „unverzeihlich“. Diese Wahl muss, in den Worten der Kanzlerin, „rückgängig gemacht werden“, da sie einen Dammbruch darstellt.

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Bigotterie par excellence: Ramelow ließ sich 2014 mit AfD-Stimme ins Amt wählen

(Jürgen Fritz, 04.03.2020) Am 5. Februar 2020 wurde Thomas Kemmerich mit den Stimmen der AfD, der CDU und seiner FDP zum Ministerpräsident von Thüringen gewählt. Was daraufhin geschah, hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gegeben. Die Anhänger von Dunkelrot-Rot-Grün entfachten zusammen mit den M-Medien einen wahren Sturm der Entrüstung. Fanatiker marschierten zur FDP-Zentrale, schrien und beschimpften FDP-Politiker auf unsägliche Weise, weil Kemmerich es gewagt hatte, die Wahl nicht abzulehnen. Die Kanzlerin verlangte, die Wahl müsse „rückgängig“ gemacht werden. Doch nun hat die BILD einen unglaublichen Vorgang aufgedeckt: Ramelow (DIE LINKE) wurde 2014 nur dank einer AfD-Stimme zum Ministerpräsidenten gewählt, um die sogar aktiv geworben wurde.

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FDP fällt auf Zweieinhalb-Jahres-Tief

(Jürgen Fritz, 01.03.2020) Die FDP steckt – gestatten Sie mir bitte den Ausdruck – in einer ganz fetten Krise. Vor 29 Monaten holte sie bei der Bundestagswahl über 10,7 Prozent. Doch seither hat sie 43 Prozent ihrer Anhänger verloren! In Brandenburg und Sachsen verpasste sie letztes Jahr den Einzug in den Landtag. Gut, das kam nicht überraschend. In Thüringen schaffte sie ihn gerade so mit 5,00 Prozent, aber dann folgte das bekannte Debakel. Letzten Sonntag flog sie dann aus der Hamburgischen Bürgerschaft, verlor ein Drittel ihrer Wähler und fiel von 7,4 auf 4,96 Prozent. Und bundesweit wird es langsam bedrohlich für die Freien Demokraten, die sich nun bereits langsam der Fünf-Prozent-Marke annähern.

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Aschermittwoch: Friedrich Merz weiß die CDU wie kaum ein anderer zu begeistern

(Jürgen Fritz, 28.02.2020) „Er hat zweifellos einen scharfen Verstand, ist analytisch fast jedem gegenwärtigen deutschen Politiker überlegen und zeigte schon als junger Abgeordneter eine beeindruckende Rhetorik“, schrieb letzte Woche Ferdinand Knaus auf Tichys Einblick. Dies stellte Friedrich Merz vorgestern bei seiner Aschermittwochsrede in Apolda einmal mehr unter Beweis. Wie kaum ein anderer CDU-Politiker grenzte er sich dabei zu beiden politischen Rändern scharf ab, hielt eine Rede, mit der er den Saal regelrecht begeisterte und einmal mehr zeigte, dass er wie kein anderer Politiker in Deutschland vielen Liberalen und Konservativen, die in der Merkel-Ära wahrlich schwere Zeiten haben erdulden müssen, aus dem Herzen sprechen und diese mit seinen Worten besser als jeder andere erreichen kann.

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Spanischer Pragmatismus und deutsche Hysterie: Wie die Iberer thüringische Probleme lösen

(Axel Stöcker, 25.02.2020) Nein, es ist nicht alles besser in Spanien. Aber manches eben schon. Der Kaffee ist billiger, das Wetter besser. Und es gibt eine Einigkeit zwischen den Volksparteien PSOE (Sozialisten) und PP (Christdemokraten), dass der Schutz des Landes es erfordert, Menschen an der Grenze zurückzuweisen. Eine Praxis, die auch jüngst von der Großen Kammer des Straßburger Gerichtshofs abgesegnet wurde. In einem Land wie Deutschland, das jeden hereinlässt und üppig alimentiert, der das Zauberwort „Asyl“ ausspricht, kann man von so viel sentido comun, also gesundem Menschenverstand, nur träumen. Axel Stöcker, der mit einer Spanierin verheiratet ist und seit 18 Jahren mit Unterbrechungen in Spanien lebt, vergleicht.

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So würden die Thüringer jetzt wählen

(Jürgen Fritz, 14.02.2020) Zehn turbulente Tage liegen nach der Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten hinter uns, welche das ganze Land regelrecht erschütterten. Inzwischen liegen drei Umfragen von drei verschiedenen Instituten vor, die nach der Ministerpräsidentenwahl und seiner Rücktrittsankündigung durchgeführt wurden. Deren Ergebnisse sind recht eindeutig. Demnach will eine klare Mehrheit der Bürger in Thüringen Neuwahlen. Bei solchen gäbe es einen ganz großen Gewinner, einen ganz großen Verlierer und eine Partei flöge sogar komplett aus dem Landtag heraus.

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Ob ARD und ZDF diese Bilder auch zeigen? Der Marxismus als Diktat der „richtigen Linie“

(Jürgen Fritz, 12.02.2020) In Thüringen wurde heute vor einer Woche ein Politiker der FDP mit den Stimmen der CDU, der AfD und seiner eigenen Partei zum neuen Ministerpräsidenten gewählt und löste damit den vorherigen Regierungschef der Linkspartei, der SED- Nachfolgerin, ab. Was sich daraufhin in ganz Deutschland abspielte, hätten die meisten von uns vor fünf Jahren noch für absolut unmöglich gehalten. Die folgenden Bilder vermitteln wohl einen kleinen Eindruck, wie es in mehreren Städten Deutschlands zuging, welche ungeheuerlichen Anfeindungen sich nun nach der AfD auch die FDP ausgesetzt fühlte, nur weil Thomas Kemmerich es gewagt hatte, die Wahl zum Ministerpräsidenten anzunehmen, obschon er sehr glaubhaft versicherte, keine Koalition mit der AfD einzugehen. Die folgenden Bilder sprechen für sich.

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Thüringen hat nicht der AfD, sondern Rot-Rot-Grün, vor allem der Linkspartei genutzt

(Jürgen Fritz, 11.02.2020) Die vielfach vorgetragene These, sowohl von der AfD selbst als auch dem politischen Mainstream, durch die chaotischen Ereignisse in Thüringen würde vor allen Dingen die AfD profitieren und weiter ansteigen, scheint sich nicht zu bewahrheiten, wie jüngste Umfragen zeigen. Vielmehr scheint meine kürzlich vorgetragene These zu stimmen, dass dieses Tohuwabohu vor allem einer Partei massiv nutzt: der Linkspartei.

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Herr Höcke, wenn Sie wirklich etwas für unser Land tun wollen: Wandern Sie aus und kehren nicht zurück!

(Jürgen Fritz, 08.02.2020) Sehr geehrter Herr Höcke, wenn Sie wirklich so ein Patriot sind, wie Sie nicht müde werden zu betonen, so tun Sie doch Deutschland den größtmöglichen Dienst, welchen Sie ihm erweisen können: Wandern Sie aus und kommen nicht wieder zurück. Ihre extremen und fanatischen Anhänger können Sie ja geschlossen mitnehmen, die folgen Ihnen sicherlich gerne. Ich will Ihnen gerne auch erklären, warum ich dies für ehrenhaft und richtig, vor allem der Sache dienlich hielte.

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Zwei Drittel der Thüringer wünschen sich Ramelow zurück

(Jürgen Fritz, 07.02.2020) Wie heute schon gemeldet, würde die FDP laut Forsa bei Neuwahlen derzeit gar nicht mehr in den Thüringer Landtag einziehen, die CDU verlöre fast 10 Punkte, die Linkspartei dagegen gewänne 6 Punkte dazu. Dunkelrot-Rot-Grün hätte damit eine klare Mehrheit im Parlament und bräuchte gar keine Minderheitsregierung mehr. Interessant sind aber auch einige andere Zahlen, die Forsa ermittelte, so insbesondere dass 77 Prozent der Thüringer es nicht gut finden, dass Thomas Kemmerich (FDP) auch mit den Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten gewählt wurde.

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