Ohne Laschet hätten CDU/CSU ein Potential von bis zu 50 Prozent

(Jürgen Fritz, 06.09.2021) Wie gestern berichtet, liegt die Union im Wahl-O-Matrix-Mittel aller Institute erstmals seit 2001 deutlich hinter der SPD. Dies hat mehrere Gründe, ein ganz wesentlicher liegt aber in dem Kanzlerkandidaten der CDU, der die Union massiv nach unten zieht. Civey hat nun in einer aktuellen Erhebung eruiert, dass fast 27 Prozent der Deutschen die Union wahrscheinlicher wählen würden, wenn Laschet nicht der CDU-Kanzlerkandidat wäre.

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Union fällt im Trendbarometer von RTL/ntv auf 21 Prozent, Grüne steigen auf 28 Prozent

(Jürgen Fritz, 22.04.2021) Am Montagvormittag nominierten die Grünen Annalena Baerbock zur Kanzlerkandidatin, in der Nacht von Montag auf Dienstag votierte der 46-köpfige CDU-Bundesvorstand für Armin Laschet, nachdem dieser am frühen Morgen Markus Söder gedroht hatte, die CDU würde ihn nicht unterstützen. Welche Auswirkungen haben diese Entscheidungen auf die Wähler? Laut Forsa kommt es zu „erdbebenartigen Verschiebungen“.

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Deshalb gab Söder nach: Laschet drohte ihm, man werde dafür sorgen, dass er die Wahl verliert

(Jürgen Fritz, 22.04.2021) In der Nacht von Montag auf Dienstag erzwang Armin Laschet in der CDU-Bundesvorstandssitzung mit massiver Unterstützung von Wolfgang Schäuble die Entscheidung, wer der Kanzlerkandidat der Union werden soll, zu seinen Gunsten. Wie nun bekannt wurde, fiel die eigentliche Entscheidung aber bereits am frühen Montagmorgen. Im Berliner Reichstag drohte Laschet Söder, die CDU werde einen CSU-Kanzlerkandidaten nicht unterstützen, so dass er die Wahl verlieren werde.

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CDU-Bundesvorstand votiert für Laschet als Kanzlerkandidat: So verlief die Sitzung

(Jürgen Fritz, 20.04.2021) Der Machtkampf um die Unions-Kanzlerkandidatur ist beendet. Mehr als sechs Stunden debattierte der CDU-Bundesvorstand am Montagabend bis in die Nacht hinein. Dann kam es zur entscheidenden Abstimmung. 31 der 46 stimmberechtigten Vorstandsmitglieder (67 Prozent) votierten für den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet, sechs enthielten sich, neun (20 Prozent) stimmten für den CSU-Vorsitzenden Markus Söder. So verlief die Sitzung.

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Warum der Söder-Laschet-Machtkampf gut und wichtig, ja nötig ist

(Jürgen Fritz, 19.04.2021) Selten war Politik spannender als die letzten acht Tage. Markus Söder ist etwas immens wichtiges gelungen: das Aufweichen des Filzes in der CDU, die bislang meist als Abnickverein fungierte. Die Umfragewerte der Union sind nach Söders Ansage nicht gefallen, sondern gestiegen. Die Konfliktlinie verläuft nicht zwischen den beiden Schwestern, sondern mitten durch die CDU und dort vor allem zwischen der Parteibasis und den Funktionären.

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Söder-Effekt? Machtkampf schadet der Union bislang nicht, im Gegenteil: sie steigt

(Jürgen Fritz, 18.04.2021) Bis zum Ende dieser Woche wollten der CDU-Vorsitzende Armin Laschet und der CSU-Chef Markus Söder ausmachen, wer der Kanzlerkandidat der Union wird. Noch immer gibt es keine Einigung zwischen den beiden. CDU und CSU würden sich gegenseitig zerfleischen und die Union würde schweren Schaden nehmen, meinen nicht wenige. Neueste Erhebungen aus dieser Woche zeigen aber etwas völlig anderes.

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Machtkampf um K-Frage: Laschet weigert sich zurückzuziehen, Nachtsitzung ohne Einigung

(Jürgen Fritz, 17.04.2021) Wer wird für die Union als Kanzlerkandidat in die Bundestagswahl ziehen? Diese Frage bewegt seit Tagen nicht nur die Schwesterparteien. Sowohl der CDU-Vorsitzende Armin Laschet als auch der CSU-Chef Markus Söder wollen die Union anführen und Ende 2021 ins Kanzleramt einziehen. Ein Gespräch in der Nacht zum Samstag endete erneut ohne Einigung. Laschet weigert sich zurückzuziehen, obschon bereits der zweite CDU-Ministerpräsident ins Söder-Lager wechselt.

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Die Bürger wollen Söder

(Jürgen Fritz, 16.04.2021) Es sind keine „Momentaufnahmen“, die Ergebnisse sind seit 14 Monaten eindeutig: Die Wähler wollen auf keinen Fall Armin Laschet als Bundeskanzler haben. Fünf aktuelle Erhebungen zeigen dies nochmals überdeutlich. Markus Söder hat dagegen enorme Zustimmungswerte in der Bevölkerung, die teilweise noch höher sind als die von Angela Merkel, sehr viel besser als die von Scholz, Habeck, Laschet und Baerbock.

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Söder zerlegt den CDU-Chef, dieser giftet zurück

(Jürgen Fritz, 14.04.2021) CDU/CSU drohen bei der Bundestagswahl erstmals in der Geschichte unter 30 Prozent zu fallen. Im Januar wählten Parteifunktionäre in einem wahren Schmierentheater Armin Laschet zum neuen CDU-Vorsitzenden, obschon 85 bis 92 Prozent der Parteimitglieder und die überwältigende Mehrheit der Unionswähler diesen nicht wollten. Genau hier setzt der CSU-Vorsitzende Markus Söder an und zerlegt den Chef der großen Schwester. Der giftet nun zurück.

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Nicht mal 15 Prozent halten Laschet für den richtigen Kanzlerkandidaten der Union

(Jürgen Fritz, 16.03.2021) Vor elf Monaten stiegen CDU/CSU erstmals seit Jahren wieder auf 36 bis 38 Prozent. Nun droht die Union, wieder unter 30 Prozent zu fallen. INSA sieht sie bereits bei 29,5. Natürlich liegt das nicht ausschließlich am neuen CDU-Vorsitzenden Armin Laschet, aber wie ein Retter in der Krise wirkt dieser wahrlich nicht. Nicht einmal 15 Prozent der Deutschen sehen ihn als den richtigen Kanzlerkandidaten der Union an, am ehesten noch die Anhänger der Linkspartei.

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In Bayern erfährt Friedrich Merz mehr Zustimmung als Röttgen und Laschet zusammen

(Jürgen Fritz, 06.01.2021) Bayern ist nur eines von 16 Bundesländern, aber mit über 13,1 Millionen Menschen das mit den zweitmeisten Bewohnern (ca. 16 Prozent von ganz Deutschland). CSU-Mitglieder dürfen natürlich nicht den CDU-Vorsitzenden wählen, gleichwohl ist es nicht uninteressant, wie die drei Anwärter auf den Parteivorsitz bei der bayerischen Bevölkerung ankommen. Und diese haben eine mehr als klare Präferenz.

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Fast 70 Prozent halten Laschet als Kanzlerkandidat für ungeeignet und es werden immer mehr

(Jürgen Fritz, 23.11.2020) Seit mehr als einem halben Jahr liegt die Union in sämtlichen Umfragen nicht nur weit vor allen anderen, sie ist fast doppelt so stark wie der Zweitplatzierte. Ohne CDU/CSU scheint es keinerlei mögliche Regierungskoalition zu geben. Insofern gilt auch ab 2021 ein Unionskanzler als die mit großem Abstand wahrscheinlichste Option. Ein möglicher Kandidat hierfür wäre Armin Laschet. Doch dessen Bewertung durch die Bürger fällt mehr als ernüchternd aus.

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NRW: Laschet-CDU stürzt seit April von 40 auf 34 Prozent

(Jürgen Fritz, 04.09.2020) Bei 40 Prozent stand die CDU Mitte April in NRW. Damit lag sie über den bundesweiten Werten der Union. Doch während CDU/CSU bis Ende August nur ca. 1,5 Punkte verloren haben, sackte die von Ministerpräsident Armin Laschet angeführte NRW-CDU in den letzten viereinhalb Monaten um volle 6 Punkte ein auf nun 34 Prozent. Das heißt, sie verlor 15 von 100 Anhängern.

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