14-jährige Susanna die ganze Nacht vergewaltigt und dann erwürgt – Tatverdächtig: zwei kulturfremde Asylanten

Von Jürgen Fritz, Do. 7. Jun 2018

Fest steht: die 14-jährige Susanna Maria Feldmann aus Mainz, die seit über zwei Wochen vermisst und gesucht wurde, ist Opfer eines grausamen Gewaltverbrechens geworden. Langsam kommen immer mehr Details ans Tageslicht und diese nähren einen schrecklichen Verdacht.

Das sind nicht die Worte meiner Tochter

Seit Dienstag, dem 22. Mai, schon wurde die 14-jährige Susanna Maria Feldmann aus Mainz vermisst. Am Tag ihres Verschwindens soll sie mit Freunden in der Innenstadt von Wiesbaden unterwegs gewesen sein. Am Abend wartete ihre Mutter Diana vergeblich auf die Heimkehr ihrer Tochter. Am nächsten Tag, am Mittwoch, meldete sie ihr Tochter als vermisst. Doch am Donnerstag erhielt sie eine SMS von Susannas Handy:

„Mama such nicht nach mir. Ich bin mit meinem Freund nach Paris gefahren. Ich komme vielleicht in zwei, drei Wochen“.

 Doch alle sagen, sie wüssten nicht, wo sich Susanne aufhalte. „Bei manchen hatte ich das Gefühl, sie wissen mehr, als sie sagen“, so die verzweifelte Mutter gegenüber RTL.

Susanna wurde getötet, tatverdächtig: ein irakischer und ein türkischer Asylant

Bei der Polizei gehen schnell mehrere Zeugenhinweise ein, die auf ein Verbrechen hindeuteten. 15 Tage nach dem Verschwinden der 14-Jährigen findet die Polizei dann gestern am Nachmittag nach längerer Suche in einem schwer zugänglichen Gelände bei Wiesbaden-Erbenheim eine weibliche Leiche. Schnell vermutet man: Es könnte sich um die Vermisste handeln. In der Umgebung des Ortes hatten die Beamten schon in den Tagen zuvor nach der Vermissten gesucht.

Heute bestätigt nun ein Polizeisprecher: Bei der in Wiesbaden gefundenen Leiche handelt es sich tatsächlich um die vermisste 14-jährige Susanna aus Mainz. Das Mädchen soll von zwei Männern vergewaltigt und dann erwürgt worden sein. Als dringend tatverdächtig gelten ein 35-jähriger Türke und ein 20-jähriger irakischer „Flüchtling“ namens Ali Bashar, der sich auf der Flucht befinden soll. Der andere Tatverdächtige konnte gestern Abend festgenommen werden. Beide, der Türke und der Iraker, waren in einem „Flüchtlingsheim“ in Wiesbaden untergebracht.

Susanna-Maria (2)

Susanna, Facebookbild

Die 14-jährige wurde von zwei Männern mehrfach vergewaltigt und dann erwürgt

Wesentlich zur Aufklärung beigetragen haben laut eines Polizeisprechers die Aussagen eines 13-jährigen weiteren „Flüchtlings“. Der irakische flüchtige Tatverdächtige soll dem 13-Jährigen von seiner Tat erzählt haben. Bei einer Pressenkonferenz gaben Staatsanwaltschaft und Polizei in Wiesbaden weitere Einzelheiten bekannt. Demnach steht fest, dass Susanna am Abend des 22. und in der Nacht zum 23. Mai stundenlang missbraucht wurde. Susanna sei zuerst vergewaltigt und dann erdrosselt worden. Der leitende Ermittler sprach von einem „besonders abstoßenden Verbrechen.“ Unklar ist bisher noch, welchem Verdächtigen welcher Anteil an dem Verbrechen zugeordnet werden kann.

Der Iraker Ali Bashar soll im Herbst 2015 nach Deutschland gekommen sein und später Asyl beantragt haben. Der Türke sei im vergangenen Jahr in Gießen registriert worden. Wie die Polizei mitteilt, flüchtete Ali Bashar nach derzeitigem Stand der Ermittlungen bereits vor fünf Tagen über Istanbul/Türkei nach Erbil im Irak. Laut Zeugenaussagen sei die komplette achtköpfige Familie Bashars „überhastet abgereist“. Die Tickets seien auf anderen Namen gebucht worden, als sie der Polizei bekannt seien. Von Istanbul aus habe die Familie einen Anschlussflug ins irakische Erbil genommen.

War Susanna nicht das erste Mädchen, das von dem Iraker vergewaltigt wurde?

Wie die WAZ meldet ist Ali Bashar der Polizei bereits mehrfach bekannt. Im Mai habe ein elfjähriges Flüchtlingsmädchen erklärt, von Ali Bashar vergewaltigt worden zu sein. Ob der 20-Jährige tatsächlich unter Verdacht stehe, sei aber unklar, so die Polizei. Außerdem stehe er unter dringendem Verdacht, einen Mann beraubt zu haben. Zudem sei sein Name in Zusammenhang mit mehreren Schlägereien und einem Diebstahl aufgetaucht. Im März soll er eine Stadtpolizistin in Wiesbaden angerempelt und um sich gespuckt haben.

Ali Bashar reiste 2015 über die Flüchtlingsroute Irak-Türkei-Griechenland nach Deutschland ein. Hier sei er Mitte Oktober 2015 registriert worden. Ein von ihm gestellter Asylantrag sei im September 2017, also nach fast zwei Jahren, abgelehnt worden. Dagegen habe Bashar dann aber über seinen Anwalt geklagt.

Susannas Martyrium hat wahrscheinlich die ganze Nacht angedauert

Wie die BILD berichtet, sollen die beiden Täter das Mädchen, da es nicht zum Sex mit ihnen bereit war, mit einem Ast geschlagen haben. Danach hätten beide Täter die 14-Jährige wohl mehrfach vergewaltigt. Das Martyrium soll eine ganze Nacht gedauert haben. Anschließend sei Susanna erwürgt und am Fundort in Erbenheim teilweise verscharrt und mit Holz und Gräsern bedeckt worden. Als Todesursache nennt die Polizei: „Gewalteinwirkung auf den Hals“.

Wie inzwischen bekannt wurde, war das vergewaltigte und ermorderte Mädchen eine Jüdin. Susanna war Mitglied der jüdischen Gemeinde in Mainz. Ob dies bei der Motivation der Täter eine Rolle spielte, ist bisher nicht bekannt.

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Titelbild: YouTube-Screenshot

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