Was in Ravensburg wirklich geschah

Von Jürgen Fritz, Mo. 1. Okt 2018

Der Dumme, der Unwahrhaftige und der Verschleierer zeichnen sich dadurch aus, dass sie permanent die falschen Fragen stellen, sei es, weil sie es nicht besser wissen, weil sie etwas verheimlichen oder aber weil sie andere gezielt hinters Licht führen wollen. Die größte Kunst von allen ist es dagegen, die richtigen Fragen zu stellen. Fragen wir also: Was geschah wirklich in Ravensburg?

Der hat mich gehänselt, dem werd‘ ich’s zeigen

Ein Afghane, der heute angeblich 21 Jahre alt ist, reist 2016, also ca. ein Jahr nach Merkels und der schwarz-roten Bundesregierung Verweigerung, die deutschen Außengrenzen zu sichern und die deutsche Bevölkerung vor Verbrechern, Terroristen und Psychopathen aus aller Welt zu schützen, in die Bundesrepublik ein. Dieser Afghane leidet nach der Einschätzung eines später beigezogenen Gutachters an einer tiefgreifenden psychiatrischen Erkrankung. Derentwegen befand er sich bereits mehrfach in stationärer Therapie.

Wegen Äußerungen eines Arbeitskollegen fühlt der psychiatrisch Erkrankte sich gehänselt und will das so nicht auf sich beruhen lassen. Per WhatsApp – das beherrscht auch der Afghane schon – fordert er den Kollegen auf, zum Marienplatz zu kommen. Er will die Sache so austragen, wie man das in Afghanistan seit Jahrtausenden macht, wenn einer den anderen hänselt, auch schon damals, als es noch gar kein WhatsApp gab.

Dass ein Hirn weiß, wie man ein Handy bedient und wie man in einem Supermarkt einkauft, heißt nicht zwingend, dass es grundlegend anders strukturiert ist als ein solches von vor tausend oder zweitausend Jahren. Das kann sein, muss aber nicht. Eine verantwortungsvolle Regierung eines modernen, zivilisierten Landes würde zum Beispiel unter allen Umständen zu vermeiden suchen, dass solche Gehirne immigrieren, die auf dem Level des Jahres 1018 oder 0018 sind.

Entschluss mal gefasst, dann muss das auch ausgeführt werden

Unser junger Freund, der jetzt auch da ist, nachdem man ihn großzügig und ohne nähere Kontrolle reingelassen hat, geht nun also am Freitagvormittag einkaufen, um sich auf das Treffen mit dem Kollegen am Nachmittag entsprechend vorzubereiten. Er will ja nun nicht unvorbereitet zum Meeting erscheinen. Also kauft sich unser Spezi ein schönes Messer. Aber nicht so ein kleines Gemüsemesser, ne, ne, wenn dann schon richtig. Schon eher so ein großes Fleischermesser, mit dem man auch richtig schön tief in den Körper reinkommt, wenn man zusticht, so dass man auch eine reelle Chance hat, die inneren Organe tödlich zu verletzen. Derart gut präpariert macht er sich dann am Freitagnachmittag nach 16 Uhr auf den Weg zum Marienplatz, der quasi im Herzen von Ravensburg liegt.

Jetzt passiert aber etwas ganz Blödes. Der Kollege kommt nämlich einfach nicht, der Spielverderber. Drückt der die WhatsApp-Nachricht doch einfach weg und bleibt zuhause oder auf der Arbeitsstelle. „Ja was denn nun?“ Das Gehirn unseres jungen Freundes, dieses „Menschengeschenkes“, wie Katrin-Göring Eckardt (Die Grünen) sagen würde, beziehungsweise dieses wahren „Goldschatzes“ (Martin Schulz, SPD), hat sich doch jetzt aber schon auf das Mit-dem-Messer-in-einen-menschlichen-Körper-Einstechen eingestellt. Eine Ziege oder ein Hund könnte da jetzt auch nicht weiterhelfen, zumal ja auch gar keine Ziege in der Nähe ist.

Aber selbst wenn, das ginge jetzt nicht mehr, weil jetzt schon ein anderes Programm, nicht das Programm Ziege schlachten, läuft. Da kann man nicht so einfach umschwenken wie die FDP, die da ja sehr flexibel sind, von Asylantrag stellen und wenn der abgelehnt wird, na dann schalten wir halt um auf Arbeitsimmigrant, wenn er jetzt schon mal da ist. Ne, ne, der junge Afghane ist da schon geradliniger und prinzipientreuer als die „Flexiblen Demokraten“. Entschluss mal gefasst, dann muss das auch ausgeführt werden. Jetzt ist der Spielverderber aber nicht da. Was nun? Extra das Messer gekauft, Mensch, und jetzt kommt der nicht!

Hey, die zwei kenne ich doch, da nehm‘ ich halt die

Doch siehe da, schon zeigt sich die Lösung dieser tiefen Problematik. Allah sorgt für die seinen und lässt sie nie im Stich. Womit wir auch schon beim Stichwort sind. Denn nun, gegen 16:20 Uhr, sieht unser junger Freund, der angeblich 21-Jährige, so genau weiß man das aber beim Afghanen nie, zwei andere Kerle, die er vom Sehen kennt. Zwei syrische Asylbewerber so etwa in seinem Alter, vielleicht ein bisschen jünger (offiziell 19 und 20). Und was denkt das afghanische Gehirn, das sich doch so gut verbereitet hatte, jetzt? „Hey, die zwei kenne ich doch! Die hab ich schon mal gesehen. Da nehm‘ ich doch die, wenn der andere nicht kommt. Ist doch logisch, oder? Was hätten Sie denn gemacht in der Notsituation? Also bitte! Ich finde, da war unsere junger Freund jetzt schon sehr flexibel, fast schon wie die FDP.

Also geht unser afghanischer Mitbürger, der jetzt auch hier ist, dieses Menschengeschenk, zu den beiden hin und zeigt ihnen sein neues Messer, das aber extrem intensiv. Ob er sie gefragt hat, ob sie dieses überhaupt sehen oder mal spüren möchten, ist nicht bekannt, man vermutet aber eher nein. Er macht das einfach so, ohne groß zu fragen. Der Deutsche redet ja meist immer erstmal viel rum, nicht so unser afghanischer Freund, der sofort zu Tat schreitet. Der Psychiater drückt das natürlich noch viel schöner aus: „Unvermittelt und im Rahmen eines psychotischen Erlebens“ sticht der 21-Jährige, der womöglich „unter posttraumatischen Störungen leidet“, nachdem er in Afghanistan so vieles erlebte, auf die beiden syrischen Asylanten ein und verletzt beide schwer.

Was will der denn da mit dem Stuhl? Dem zeig ich mal mein langes Messer!

Jetzt geht es ihm wahrscheinlich auch schon viel besser. Die Kränkungen durch die Hänseleien des Kollegen sind schon fast weg. Aber nur fast. Denn jetzt attackiert er noch einen weiteren Mann, in den er das Messer aber nicht rein bekommt, ja dem er nicht mal eine Verletzung zufügen kann. „Okay“, denkt sich unser junger Freund nun, „das reicht für heute“,  und marschiert in Richtung Frauentor. Dort trifft er im Außenbereich einer Gaststätte aber auf einen 52-jährigen deutschen Staatsbürger, der das riesige, wahrscheinlich blutverschmierte Messer in der Hand des Afghanen sieht, womöglich sogar mitgekriegt hat, was zuvor geschah.

Der Deutsche packt sich – nein, kein Messer, Deutsche tragen solche ja nicht ganz so regelmäßig bei sich, wenn sie außer Haus gehen -, einen Stuhl. Mit dem Stuhl in der Hand, den er sich zum Schutz vor den Körper hält, stellt sich der Mann dem Messerschwinger mutig entgegen. Was macht der nun? Womöglich fühlt er sich gleich wieder an die Hänseleien des Kollegen erinnert, vielleicht ist auch noch nicht die ganze Energie abgeführt und ein bisschen was muss noch raus. Auf jeden Fall verpasst er dem 52-Jährigen auch gleich noch mehrere Stiche in den Rücken und verletzt auch ihn schwer.

Legen Sie das Messer auf den Boden!

Unmittelbar darauf kommt rein zufällig der Oberbürgermeister der Stadt Ravensburg des Weges, sieht sich plötzlich direkt vor unserem afghanischen Freund stehen, der zu dessen Glück inzwischen wohl alle aufgestaute Energie direkt an die zwei Syrer und den Deutschen weitergab. Der OB fordert den Messermann aufdas gerade erst Eingekaufte und schon fleißig Benutzte auf den Boden zu legen, und siehe da unser zarter Goldschatz tut das auch brav. Da kommt auch schon ein Polizeibeamter hinzu, der dem braven Mann mit gezogener Waffe entgegentritt und ihn festnimmt, was dieser auch ohne jeden Widerstand hinnimmt.

Die drei Schwerverletzten, die zunächst von Passanten betreut wurden, werden jetzt vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Einer der beiden Syrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen, kann sich aber davon zum Glück erholen und ist nicht mehr in Lebensgefahr.

Schuldfähigkeit mindestens erheblich vermindert, wenn nicht ausgeschlossen

Die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass durch das beherzte Verhalten des 52-jährigen Deutschen, der das Messer mehrfach in den Rücken bekam, des Oberbürgermeisters und des einschreitendenden Polizeibeamten noch Schlimmeres verhindert werden konnte.

Der Haftrichter hat dann am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg einen Unterbringungsbefehl erlassen wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung. Nach dem vorläufigen Gutachten des psychiatrischen Sachverständigen war auf Grund der psychiatrischen Erkrankung die Schuldfähigkeit bei Begehung der Tat ausgeschlossen oder zumindest erheblich vermindert. Der Beschuldigte wurde deshalb in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Soweit das Tatgeschehen.

Die falschen und die richtigen Fragen

So und nun kommen wir zu den noch offenen Fragen. Die, was geschehen ist, haben wir nun ausgiebig beantwortet, doch damit stellen sich etliche weitere, ja entscheidende. Doch zunächst zu den falschen Fragen. Polizei, Staatsanwaltschaft, Altparteienpolitiker und Presse fragen jetzt: Hatte unser lieber Freund ein religiöses oder politisches Motiv? Die Dummen fragen: Kommen Straftaten nicht überall auf der Welt vor? Die Verschleierer fragen: Hat man sich vielleicht nicht genug gekümmert um diesen armen Mann? Gemeint sind nicht die drei Schwerletzten mit „diesem armen Mann“, sondern der Messerstecher.

Was wären aber die richtigen Fragen? Zum Beispiel die hier: Womit hängt das zusammen, dass inbesondere Afghanen so eine unglaubliche Kriminalität und Brutalität an den Tag legen? Um wie viel Prozent werden sie öfter Straftäter von Gewaltverbrechen? Wie kommt es, dass sie so viele Frauen, Männern, ja sogar kleine Jungen vergewaltigen? Wieso haben die immer sofort ein Messer parat? Ist das alles biologisch-genetisch bedingt, sind das schon von Natur aus einfach ganz andere Menschen als wir oder ist das kulturell bedingt oder beides und bedingt sich gegenseitig, so dass es sich quasi noch hochschaukelt? Wenn die Kultur eine bedeutende Rolle spielt, was genau an dieser Kultur? Welches Menschen- und Weltbild liegt dem zu Grunde und welches Verhältnis zur Gewalt? Wenn wir das alles wissen, warum lassen wir dann solche Menschen sogar noch massenweise unkontrolliert einreisen? Wer ist dafür verantwortlich? Wer hat das angeordnet? Und schließlich: Was machen wir mit denen, die dafür verantwortlich sind? Wie kann das gesühnt werden?

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Quellen für das Tatgeschehen

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Titelbild: YouTube-Screenshot

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