Iraker fährt in Berlin mehrere Motorradfahrer gezielt um, ruft „Allahu Akbar“

Von Jürgen Fritz, Mi. 19. Aug 2020, Titelbild: BILD-Screenshot

Ein 30-jähriger Iraker hat gestern Abend in Berlin gleich an drei verschiedenen Orten offensichtlich gezielt andere Autos und besonders Motorradfahrer an- bzw. umgefahren. Sechs Menschen wurden verletzt, drei davon schwer. Ein Zweiradfahrer musste noch am Ort des Anschlags reanimiert werden, ein anderer erlitt schwerste Schädel- und Wirbelsäulenverletzungen. Laut Staatsanwalt machte der Immigrant regelrecht Jagd auf Motorradfahrer und drohte nach Eintreffen der Polizei, alle umzubringen.

Den ersten Motorradfahrer gezielt umgefahren, dieser schwebt in Lebensgefahr

Der 30-jährige Iraker Sarmad A. soll gestern Abend auf der A100 kurz vor 19 Uhr nacheinander in Wilmersdorf, Schöneberg und Tempelhof an gleich drei Orten nacheinander andere Verkehrsteilnehmer gezielt an- oder umgefahren haben. Der Immigrant habe mit seinem schwarzen Opel Astra zunächst ein Auto touchiert, dann anschließend ein weiteres Auto und einen Motorradfahrer gerammt und sei direkt weitergefahren. 

Dieser Motorradfahrer erlitt schwerste Verletzungen sowohl am Kopf- als auch der Wirbelsäule. Er schwebte auch am Mittwoch noch immer in Lebensgefahr.

Tatorte

Weitere Motorradfahrer gezielt umgefahren: einer musste sofort reanimiert werden

Dann hat der Fahrer des Fahrzeugs einen weiteren Motorradfahrer gezielt angefahren und zum Stürzen gebracht. Zuletzt einen dritten Motorradfahrer vor sein Auto gedrückt. Der Iraker habe gezielt Motorradfahrer angegriffen, betont die Staatsanwaltschaft. Auf Fotos vom Tatort ist zu sehen, wie ein Motorrad quer unter der Front des Tatfahrzeugs so fest eingeklemmt wurde, dass man es da gar nicht mehr herausbekam.

Astra-Motorrad

Die in der Höhe Alboinstraße zwei umgerasten Motorradfahrer wurden beide schwer verletzt. Ein Motorrollerfahrer musste später noch am Ort des Anschlags reanimiert werden.

Keine „Unfälle“, sondern gezielte Angriffe, wahrscheinlich Mordversuche

Die Polizei geht davon aus, dass der Fahrer des Astras alle Zusammenstöße gezielt herbeiführte, sprich es waren keine „Unfälle“, wie einige M-Medien berichten, sondern schwerste Straftaten, wahrscheinlich Mordversuche. 

Insgesamt sechs Menschen wurden verletzt, drei von ihnen schwer. „Es handelt sich nach dem derzeitigen Ermittlungsstand um gezielte Angriffe vor allem auf Motorradfahrer mit zum Teil schwerwiegenden Folgen, sagte die Polizei am Mittwochmittag in ihrer Mitteilung.

Astra2

„Allahu akbar“-Rufe und Drohung, alle umzubringen

Nach dem dritten Anschlag stoppte der Iraker sein Fahrzeug, stieg aus und soll „Allahu akbar“ (Allah ist größer bzw. Allah ist am größten) gerufen haben. Anschließend stellte er eine Metallkiste (Munitionskiste?) auf sein Autodach und habe sinngemäß gerufen, dass keiner näher kommen soll, sonst würden alle sterben. Der fundamentalistische, womöglich geistig verwirrte Muslim tat also so, als befinde sich in der Kiste Sprengstoff oder eine Bombe.

Die alarmierten Polizisten konnten den 30-Jährigen aber überwältigen und nahmen ihn fest. Sicherheitshalber wurde die Stadtautobahn weiträumig gesperrt. Die Sprengstoff-Experten des LKA untersuchten mehrere Gegenstände im Auto des Mannes.

Täter (4)

Gegen 22:30 Uhr wurde die Metallkiste auf dem Dach des Täterfahrzeugs mit einem Hochdruck-Wasserstrahl geöffnet. Die Beamten fanden darin jedoch keine Bombe, sondern nur Werkzeug. Im Kofferraum des Fahrzeugs wurde eine weitere Kiste gefunden, welche geröntgt wurde. Dann war klar: Der Attentäter hatte geblufft.

Islamisch motivierter Anschlag

Aus Polizeikreisen heißt es, Sarmad A. habe die Zusammenstöße gezielt mit religiös bzw. politisch-ideologischem Hintergrund verursacht. Später bestätigte auch die Staatsanwaltschaft die Motivation des Anschlags. Auch war von psychischen Problemen des Attentäters die Rede. 

Bei den beiden ersten Kollisionen, die der Iraker verursachte, musste, wie bereits erwähnt, am Innsbrucker Platz ein Motorrollerfahrer reanimiert werden, was also dem Tode bereits nah. Außerdem habe der Motorradfahrer, der im Bereich Detmolder Straße überfahren wurde, schwerste Schädel- und Wirbelsäulenverletzungen erlitten. Er schwebte auch am Mittwoch noch in Lebensgefahr.

Täter 4

Der Staatsschutz ermittelt, ob der Iraker, der psychisch auffällig wirkte, einen islamistischen Hintergrund hat. Die Staatsanwaltschaft bestätigte inzwischen bereits: „Nach derzeitigen Erkenntnissen ist es ein islamistisch motivierter Anschlag gewesen“. Es gebe aber auch Hinweise auf psychische Probleme des radikalen Muslim.

Geduldeter Immigrant, der in Deutschland  gezielt „Jagd auf Motorradfahrer“ machte

Er soll 30 Jahre alt und in Bagdad geboren sein. In Deutschland habe er eine Duldung. Das heißt, der Immigrant hat wie ca. 99,6 Prozent der Asyl-„Antragsteller“ überhaupt keinen Anspruch auf politisches Asyl, wurde aber wie so viele andere, nicht ausgewiesen, sondern hier seit Jahren geduldet.

Laut Asylstatistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge wurden in den Jahren 2015, 2016 insgesamt 1.222.194 Erstanträge auf Asyl gestellt (s. Seite 4). Über 978.459 Anträge wurde entschieden (s. Seite 11). Ergebnis: Nur 4.149 hatten einen Anspruch nach Art. 16a GG. Dies entspricht 0,4 Prozent. Ergo: 99,6 Prozent der Antragsteller hatten keinen Anspruch auf politisches Asyl nach Art. 16a GG.

Täter BILD 2

Sarmad A. hat im Internet Hinweise auf die geplante Tat veröffentlicht, bevor er mit seinem Wagen mehrere Menschen zum Teil schwer und schwerst verletzte, wahrscheinlich ermorden wollte. Auf seiner Facebook-Seite postete der Iraker islamisch-religiöse Sprüche sowie Fotos des Astras, mit dem er später absichtlich mehrere Fahrzeuge rammte, ja regelrecht Jagd auf weniger gut geschützte Motorradfahrer machte.

P.S.: Attentäter wurde in Psychiatrie verbracht

Inzwischen wurde bekannt, dass Sarmad A., der abgelehnte Asylant, vorläufig in die Psychiatrie verbracht wurde. Das habe am Mittwoch ein Haftrichter antragsgemäß entschieden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Der Iraker habe noch am Dienstag, also kurz vor der Tat, mehrfach den schwarzen Opel Astra, mit dem er wenige Stunden später die Anschläge verübte, auf seiner Facebookseite präsentiert. Überschrieben sind die Bilder unter anderem mit „Am Freitag gehen wir nach Palästina. Allah ist groß und Allah überzeugt alle. Und ich sage Märtyrer.“ 

Einer seiner Nachbarn gibt an, gehört zu haben, dass Sarmad A. den ganzen Tag lautstark in seiner Wohnung gebetet habe. Außerdem habe er „sehr viel geweint“. Eine weitere Nachbarin bestätigt gegenüber der Berliner Zeitung: „Gegen Mittag wurde er so laut, ich wollte schon die Polizei holen.“

Schon seit 2018 mehrfach als Verdächtiger von Gewaltdelikten in Erscheinung getreten

Laut dem SPIEGEL, soll Sarmad A. Kontakt zu einem anderen Muslim gehabt haben, der als islamistischer Gefährder eingestuft sei und der dem Spektrum der Terrormiliz „Islamischer Staat“ zugeordnet werde.

Seit Mittwochabend gibt es weitere Informationen zu dem Attentäter. Dieser sei in der Vergangenheit schon mehrfach durch weniger gravierende Gewaltdelikte in Erscheinung getreten. 

Dies schilderte Generalstaatsanwältin Margarete Koppers am Mittwoch im Rechtsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Er sei bereits „seit 2018 als Verdächtiger mehrerer Körperverletzungen und eines Angriffs auf Vollstreckungsbeamte erfasst worden“.

Wie so oft viele offenen Fragen

Warum der womöglich psychisch gestörte fundamentalistische Muslim überhaupt ins Land gelassen, hier trotz abgelehntem Ayslbegehren jahrelang geduldet, nach den mutmaßlich begangenen Körperverletzungen und dem Angriff auf Vollstreckungsbeamte nicht längst abgeurteilt und dann sofort konsequent abgeschoben wurde, nachdem man ihn schon ohne Asylgrund ins Land herein ließ, wird wie in so vielen anderen Fällen wohl das Geheimnis der von ganz marxaußen getriebenen schwarz-roten Bundesregierung, der deutschen Behörden und der Justiz bleiben.

Diesem, ihrem ureigenen Geheimnis fielen nun mehrere deutsche Staatsbürger nicht im Irak, nicht in Syrien, nicht in Palästina, nicht im Iran, sondern in ihrer eigenen Heimat, in ihrem eigenen Land zum Opfer.

Stellungnahme des Staatsanwaltes

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